IAA Mobility: Verbleib in München bis 2031?
Die Messe München hat sich entschieden, die umstrittenen "Open Spaces" im Stadtzentrum, die elementarer Bestandteil der IAA Mobility sind, beizubehalten. Diese Flächen werden von einigen Seiten kritisiert, dennoch hält die Messegesellschaft an ihrem Konzept fest. Vorstand Stefan Rummel betont, dass die Innenstadtflächen ein zentraler Bestandteil der Veranstaltung sind und auch in Zukunft bespielt werden sollen.
Eine langfristige Bindung der IAA Mobility bis 2031 in München wird angestrebt, mit geplanten Events in den Jahren 2027, 2029 und 2031. Das Konzept, der Öffentlichkeit zugängliche Flächen zu nutzen, bleibt in den kommenden drei Veranstaltungen bestehen.
Die Entscheidung zur Freigabe der "Open Spaces" für künftige IAA-Ausstellungen liegt nun beim Münchner Stadtrat, der sich am 18. Dezember dazu äußern soll. Während die Flächen in den vergangenen Jahren viele Besucher anzogen, bleibt die Nutzung umstritten. Der VDA, als Veranstalter der IAA, steht einer Fortsetzung in München wohlwollend gegenüber, macht aber deutlich, dass die "Open Spaces" ein unverzichtbares Element sind.
Trotz wirtschaftlich schwieriger Zeiten erwartet die Münchner Messegesellschaft 2024 als Rekordjahr mit einem Nettogewinn von 60 Millionen Euro, größtenteils aus internationalen Beteiligungen. Das Jahr 2025 verspricht mit mehreren großen, internationalen Messen wie der IAA und der Bauma eine besondere Bedeutung zu gewinnen, insbesondere für den Standort München.