Hyundai investiert milliardenschwer in die USA
Der südkoreanische Automobilriese Hyundai hat ehrgeizige Pläne für den US-amerikanischen Markt vorgestellt und plant Milliardeninvestitionen. Hyundai-Vorsitzender Euisun Chung kündigte an, dass das Unternehmen in den kommenden Jahren insgesamt 21 Milliarden Dollar in den USA anlegen werde. Diese Enthüllung erfolgte bei einer Pressekonferenz mit dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump.
Bereits seit 1986 hat Hyundai 20 Milliarden Dollar in die USA investiert. Ein bedeutender Teil der neuen Investitionen sieht den Bau einer hochmodernen Stahlfabrik in Louisiana vor, für die 5,8 Milliarden Dollar veranschlagt sind, wie Trump erläuterte. Der Ex-Präsident interpretiert diese wirtschaftlichen Aktionen als Bestätigung der Wirksamkeit seiner Zölle.
Durch die lokale Produktion soll Hyundai vermeiden, zusätzliche Zölle zahlen zu müssen, während der Autobauer weiterhin seine Fahrzeuge innerhalb der USA fertigt. Darüber hinaus plant Hyundai, seine Produktionsanlagen in Georgia bedeutend zu erweitern. Diese Erweiterungen umfassen unter anderem die Eröffnung einer hochentwickelten neuen Autofabrik im Bundesstaat.
Dieses Projekt mit einem Volumen von acht Milliarden Dollar wird es Hyundai ermöglichen, die jährliche Fahrzeugproduktion über die Millionengrenze zu steigern. Zudem sind umfangreiche Investitionen in amerikanische Technologieunternehmen vorgesehen, was das Engagement des Unternehmens in den USA weiter untermauert.