HSBC plant signifikante Kosteneinsparungen und mögliche Fusion von Geschäftsbereichen
HSBC erwägt derzeit Maßnahmen zur Kostensenkung, die Einsparungen von bis zu 300 Millionen Dollar einbringen könnten, wobei insbesondere leitende Banker betroffen sein sollen. Laut einem Bericht der Financial Times planen die Verantwortlichen um CEO Georges Elhedery eine mögliche Fusion der Geschäfts- und Investmentbanking-Einheiten. Diese strategische Entscheidung fällt in eine Zeit, in der HSBC die Zusammenlegung dieser beiden Bereiche prüft, um doppelte Rollen abzubauen und somit die Effizienz zu steigern. Insbesondere höhere Positionen und bedeutende Rollen stehen im Fokus der Kosteneinsparungen, da sie den größten Kostenfaktor darstellen. Des Weiteren hat HSBC in den letzten Jahren seine Geschäftsaktivitäten in westlichen Märkten wie den USA, Frankreich und Kanada reduziert, um sich verstärkt auf Asien und Märkte zu konzentrieren, in denen das Unternehmen über Skalenvorteile verfügt. Eine Stellungnahme von HSBC zu diesen Plänen liegt derzeit nicht vor.