Hermès: Wachstum im ersten Quartal hinter Erwartungen
Der renommierte französische Luxuskonzern Hermès konnte im ersten Quartal des Jahres seinen Umsatz steigern, blieb jedoch hinter den Erwartungen der Analysten zurück. Das Unternehmen, das für seine ikonischen Birkin- und Kelly-Taschen bekannt ist, verzeichnete einen Umsatzanstieg von 8,5 Prozent und erreichte damit 4,13 Milliarden Euro.
Diese Zahlen wurden von dem im EuroStoxx-50 notierten Unternehmen am Donnerstag in Paris veröffentlicht. Bereinigt um Währungseffekte betrug das Wachstum 7,2 Prozent, während von Bloomberg befragte Experten mit einem Zuwachs von 7,9 Prozent gerechnet hatten.
Besonders in Asien und dem pazifischen Raum, der als Hauptmarkt des Konzerns gilt, verlief das Geschäft nicht so erfolgreich wie erhofft. Hermès ist nach LVMH das zweite große Luxusgüterunternehmen, das die Erwartungen im ersten Quartal nicht erfüllen konnte.
Beide Konzerne zählen mit Marktkapitalisierungen von etwa 250 Milliarden Euro beziehungsweise 243 Milliarden Euro zu den wertvollsten Europas.