GSK stärkt Onkologie-Portfolio mit Milliarden-Übernahme von IDRx
Der britische Pharmakonzern GSK investiert kräftig in die Zukunft der Krebstherapie und unterzeichnet einen milliardenschweren Übernahmevertrag mit dem in Boston ansässigen Biopharmaunternehmen IDRx. Das Abkommen beinhaltet eine Zahlung von bis zu 1,15 Milliarden Dollar, wobei eine Anfangssumme von einer Milliarde Dollar bereits fest eingeplant ist.
Mit dieser Akquisition sichert sich GSK vielversprechende Entwicklungen im Bereich der gastrointestinalen Stromatumore, einer seltenen Tumorart. Für das britische Unternehmen, das in den letzten Jahren mit Rückgängen im Impfstoffgeschäft zu kämpfen hatte, stellt dieser Schritt eine strategische Erweiterung seines Engagements im Bereich der Krebstherapien dar.
GSK verfolgt damit konsequent seine Strategie, gezielt in Therapien zu investieren, die nachweislich auf gut validierte Ziele ausgerichtet sind und bei denen ein deutlicher ungedeckter medizinischer Bedarf besteht. Wie Luke Miels, der Chief Commercial Officer von GSK, betont, handelt es sich bei dieser Übernahme um einen weiteren wichtigen Baustein in der Wachstumsstrategie des Unternehmens im Bereich der Onkologie.
