Globale Echtheit im digitalen Zeitalter: World will Identitätssicherheit revolutionieren

Sam Altman, Mitgründer von OpenAI und Vordenker der Künstlichen Intelligenz, öffnet mit seinem neuen Projekt World eine neue Tür zur sicheren digitalen Identität. Mit dem innovativen World-Projekt sollen echte menschliche Profile durch Augen-Scans erstellt werden, um Verstöße durch KI-gesteuerte Software-Kopien zu verhindern. Das Herzstück dieser Vision ist die Kugel namens Orb, die diesen einzigartigen Scan ermöglicht. World nimmt sich der Herausforderung von Deepfake-Videos an, einer Bedrohung, die oft zur Täuschung in Unternehmensumfeldern genutzt wird. Die Lösung namens 'Deep Face' soll betrügerische Videos identifizieren, indem sie diese mit den durch Scans erfassten Aufnahmen abgleicht. Eine eigenständige Kameraschnittstelle auf Nutzergeräten wird die Integration in populäre Apps wie WhatsApp, Zoom und Microsoft Teams sicherstellen, verbunden mit der Erkennungstechnologie von World. Das Projekt, ursprünglich als Worldcoin bekannt, stieß in einigen Ländern auf Datenschutzbedenken. Während solche Bedenken die Einführung in Spanien bremsten, erfreute sich World in Orten wie Buenos Aires großer Akzeptanz. Hier ließ sich etwa ein Drittel der Bevölkerung scannen. Die Technologie verspricht Sicherheit durch die Nutzung der Blockchain, da keine Daten auf den Orbs gespeichert werden – sie werden stattdessen direkt und sicher auf die Geräte der Nutzer übertragen. Darüber hinaus betont World die Absicht, keinesfalls nationale Ausweisdokumente zu ersetzen, sondern als Ergänzung den Regierungen eine unterstützende Netz-Identifikationstechnik bereitzustellen. Alex Blania, ebenfalls Mitgründer und aus Deutschland stammend, sieht die Möglichkeit eines globalen Protokolls als großen Vorteil. Gleichzeitig plant World einen ambitionierten Wachstumspfad, der 1.000 Mal mehr Orbs erfordert, um den globalen Markt zu bedienen. Die genauen Geschäftspläne bleiben jedoch vage.