Gesundheitsministerium in CDU-Hand: Karl-Josef Laumann als Nachfolger im Gespräch
In der aktuellen Diskussion um die Besetzung des Bundesgesundheitsministeriums zeichnet sich ein potenzieller Kandidat ab: Karl-Josef Laumann, derzeit Sozialminister in Nordrhein-Westfalen, wird von CDU-Arbeitnehmerflügel-Chef Dennis Radtke als geeigneter Anwärter ins Spiel gebracht. Laumanns umfangreiche Erfahrung in der Gesundheitsverwaltung von NRW und seine prägende Rolle bei der dortigen Krankenhausreform machen ihn aus Radtkes Sicht zum idealen Nachfolger.
Bereits vor seinem Amt in Düsseldorf sammelte Laumann wertvolle Erfahrungen als Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium. Zudem hatte er die Rolle des Patientenbeauftragten der Regierung inne. Seine Bodenständigkeit und sein Gespür für die Belange der Bürger sind, laut Radtke, weitere Pluspunkte, die Laumann für das Ministeramt qualifizieren.
Der Wechsel im Gesundheitsministerium ist Teil der Vereinbarungen aus dem Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD, der eine Fortführung der Amtszeit von Karl Lauterbach nicht vorsieht. Lauterbach zeigte sich verständnisvoll und äußerte Zuversicht, dass sein Nachfolger die Herausforderungen des Amts erfolgreich meistern werde.