General Motors schreibt in China über 5 Milliarden Dollar ab
Der amerikanische Automobilkonzern General Motors verzeichnet eine Abschreibung von über 5 Milliarden Dollar im Wert seiner Geschäfte in China. Dieser Schritt erfolgt angesichts der rückläufigen Nachfrage auf dem weltweit größten Automobilmarkt, der zahlreiche Hersteller unter Druck setzt.
GM gab in einer Mitteilung am Mittwoch bekannt, dass es zu einem „wesentlichen Wertverlust unserer Investitionen in bestimmte Joint Ventures in China“ gekommen sei. Dies sei eine Folge der endgültigen Ausarbeitung einer neuen Geschäftsprognose sowie bestimmter Umstrukturierungsmaßnahmen.
Auch andere Autohersteller spüren den wirtschaftlichen Gegenwind aus China: So mussten Toyota, Honda und BMW zuletzt erhebliche Rückgänge bei ihren Quartalsgewinnen hinnehmen. GM unterhält in China eine Reihe von Joint Ventures in Zusammenarbeit mit der SAIC Motor Corp.