Freshworks hebt Prognosen dank KI-Nachfrage an
Der IT-Dienstleister Freshworks präsentiert nach positiven Ergebnissen des dritten Quartals freudige Nachrichten: Die Jahresumsatz- und Gewinnerwartungen wurden nach oben korrigiert. Grund für den Optimismus ist die verstärkte Nachfrage nach den KI-gestützten Produkten des Unternehmens, die Kunden bei der Digitalisierung ihrer IT-Dienstleistungen unterstützen.
Das Unternehmen mit Sitz in San Mateo, Kalifornien, bietet mit Freshservice ein IT-Service-Management-Tool, das insbesondere bei der Einarbeitung und Verwaltung von Mitarbeitern zum Einsatz kommt. Darüber hinaus ist Freshdesk eine Kundenservice-Software, die schnelle Lösungen für Kundenprobleme ermöglicht. Freshworks zählt über 68.000 Kunden, darunter bekannte Namen wie Databricks, American Express, Nucor und Sony. Auf diesem stark umkämpften Markt misst sich Freshworks mit Größen wie Salesforce und ServiceNow.
Mit einer neuen Umsatzerwartung zwischen 713,6 und 716,6 Millionen US-Dollar übertrifft Freshworks die bisherige Prognose von 707 bis 713 Millionen US-Dollar. Auch die Vorhersage für den bereinigten Gewinn pro Aktie wurde von zuvor 32 bis 34 Cent auf nun 38 bis 39 Cent angehoben.
Im dritten Quartal stieg der Umsatz des Unternehmens um 22 Prozent auf 186,6 Millionen US-Dollar und übertraf damit die Schätzungen der Analysten, die sich auf durchschnittlich 181,6 Millionen US-Dollar beliefen. Der bereinigte Gewinn pro Aktie von 11 Cent übertraf ebenfalls die erwarteten 8 Cent.
Für das vierte Quartal prognostiziert Freshworks einen Umsatz zwischen 187,8 Millionen und 190,8 Millionen US-Dollar, was im Durchschnitt den Erwartungen entspricht.