Berlin - Die FDP-Bundesspitze will an diesem Montag ein Pro-Auto-Programm verabschieden. Dabei handle es sich um einen expliziten Gegenentwurf zu den Grünen, Kernstück sei eine Politik, die wieder mehr Autos in die Innenstädte lassen würde. FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai sagte der "Bild am ...

Kommentare

(31) Pontius · 12. August 2024
@27 Dann brauchst du den ÖPNV für die Stadtbewohner, welche da ja ebenfalls einkaufen wollen und deren Parkmöglichkeiten in der Innenstadt gering sind.
(30) slowhand · 11. August 2024
@29 Solche Wähler die der FDP noch wohlgesonnen sind.
(29) Tautou · 11. August 2024
@22 Wie fühlt sich das eigentlich an, mit einer flachen Parkhaus-Wand zu sprechen? @28 Welche Wähler?
(28) slowhand · 11. August 2024
Die Konsumenten müssen aber auch die Preise die in den Stadtzentren aufgerufen werden bezahlen wollen. Ist mit der "Geiz ist geil Mentalität" nicht zu vereinbaren. Daher werden die Läden in den Städen weiter sterben und und dicht machen oder aus Kostengründen auf die grüne Wiese ziehen, ob die Stadt nun Autofreundlich ist oder nicht. Die FDP sollte etwas gegen den Mietwucher unternehmen, ist aber nicht in ihrem Interesse, kostet Wähler und Spendengelder.
(27) smailies · 11. August 2024
@22: Richtig erkannt, Unter- bis Mittelzentren haben zwischen 5000 und unter 100000 Einwohner. Und wenn die ne schöne Innenstadt haben, mit Cafés, Läden, Ambiente,... dann wäre es schade, wenn da kein Schw.. hinkommt, weil man nicht parken kann und der Bus eben die Innenstadt im Stunden-Rhythmus anschließt. Und klar, die Alternative ist die Einkaufsmeile auf der grünen Wiese vor der Stadt... - dann bleiben reine Wohnstädte übrig.
(26) Tautou · 11. August 2024
@25 Haha, das ist mir noch gar nicht aufgefallen. (Spoiler: Sind sie ja jetzt bereits.)
(25) Pontius · 11. August 2024
@24 Ne weil die Fahrradfahrer*innen gen Hölle unterwegs sind...
(24) Tautou · 11. August 2024
@23 ÜBERSPITZT??? Nur, weil der Hund von der Leine will?
(23) Pontius · 11. August 2024
Eine andere Frage: Gehst du denn mit dem überspitzten Bildnis aus #19 mit?
(22) Pontius · 11. August 2024
@21 Welche Stadtgrößen stellst du dir denn da vor? Je größer die Stadt ist, desto eher gibt es mehrere Komplexe innerhalb der Stadt, in denen Einkaufsmöglichkeiten gebündelt sind bzw. gar eher außerhalb angesiedelt sind und man dazu gar nicht durch die Stadt muss, wenn man von außerhalb kommt. Nach deiner Beschreibung vermute ich fast eine Kleinstadt mit vielen Dörfern drum herum - wenn es um die ÖPNV-Geschichte geht.
(21) smailies · 11. August 2024
... Vorschlag: Man baut einen großen Parkplatz außerhalb der Stadt und bindet diesen mit einem attraktiven ÖPNV an die Innenstadt an - vergleichbar dem Baumarkt.... auf der grünen Wiese. Und dann ist es wesentlich sinnvoller, die Einkäufe ans Auto zu bekommen, als wenn die alle in die umliegenden Käffer gekarrt werden, oder? Noch einemal, das ist EINE Idee für das eine oder andere Städtchen, nicht die Lösung für Großstädte.
(20) smailies · 11. August 2024
@17: Auhc für DIch noch einmal: Ich finde den Vorschlag der FDP grundsätzlich NICHT gut. MIr ging es hier um das Stichwort "grüne Welle" und dies wiederum vorwiegend an Durchgangsstraßen. Und es gibt Örtlichkeiten, da kannst Du den Begriff "Umgehungsstraße" vergessen. Und jetzt überlege Dir doch einmal, wie ein MIttel- oder Unterzentrum seine Attraktivität erhalten kann - wenn es viele kleine Orte in der Umgebung gibt kannst Du die aktuell nicht mit einem attraktiven ÖPNV anbinden. Deswegen der.
(19) Tautou · 11. August 2024
Vielleicht hilft dieses Bild, wenn es für die eigene Gedankenkraft nicht reicht: <link>
(18) Pontius · 11. August 2024
Autofahrer. "Automatische Lieferung der Einkäufe ans Auto" Warum nicht nach Hause? Dann braucht man auch für die Fahrt kein eigenes Transportmittel. Ich kann den Punkt noch bei einem Teil der Nutzer verstehen, wenn sie bspw. gebrechlich sind. Nur für den Großteil ist das in meinen Augen kein Punkt fürs Autofahren. PS: Kreisel sind der Horror für Fußgänger und Fahrradfahrer, vor allem bei anhaltenden Blechlawinen.
(17) Pontius · 11. August 2024
@14 Ich lese "Auto, Auto, Auto" bei dir. Die Stadt ist für die Einwohner und nicht für Autos gebaut. Löst euch doch mal von dem Gedanken, man müsste mit dem Auto durch die Stadt fahren - wer von A durch die Stadt nach B muss sollte lieber drum herum fahren. Selbst wenn man darin arbeitet oder einkauft, braucht man seltenst die Transportkapazitäten des Autos. Und dieser Vorschlag will genau das Gegenteil von einer besseren Stadt für alle erreichen - hin zu einer besseren Stadt für einige
(16) smailies · 11. August 2024
@15: Bin ich voll Deiner Meinung! Und ggfls. gute Parkmöglichkeiten im "Off" mit schneller, kostengünstiger ÖPNV-Anbindung an die Innenstadt! Automatische Lieferung der Einkäfe ans Auto,.... da gibt es schon potential! Und ggfls. die ÖPNV-Anbindung auch noch "kultig" gestalten mit Aussicht, Schwebebahn, Seilbahnsystem, ....
(15) Polarlichter · 11. August 2024
Bin mir nicht sicher ob mehr Autoverkehr in den Innenstädten automatisch diese attraktiver machen. Ich bevorzuge beispielsweise Städte, wo die Innenstädte eher Flaniermeilen sind. Aber Geschmackssache. Mir wäre ein besserer ÖPNV lieber.
(14) smailies · 11. August 2024
... Verkehrssituation, wo an JEDER Straße 50 Autos stehen. Eher sind es zwei große Straßen, die sich kreuzen oder viele kleine Straßen, die in eine Hauptverkehrsstraße einmünden. Und genau in diesem zweiteren Fall kann man mit einer grünen Welle für die HVS echte Erleichterungen schaffen. Und eben keine Bettelampeln für Fußgänger sondern auch die mit in die Taktung integriert. Kreisel sind hier übeigens auch oft eine gute Option, vor allem, wenn es dann noch Bypässe gibt :)
(13) smailies · 11. August 2024
@9: Siehst Du, jetzt gehst Du in eine echte Auseinandersetzung, das ist viel besser. Ich hatte übrigens geschrieben, dass ich NICHT der Meinung der FDP folge, aber Nr. 6 beschreibt doch genau das, dass "sie nicht mehr in die Stadt zum Einkaufen fährt, wegen der Parkplätze" - also ist das Argument scheinbar zumindest nicht 100% daneben. Mehr Parkplätze würde also mehr Kunden bringen. @10 Nein, aber es gab auch weniger Straßenraum. Und zu Hauptverkehrszeiten war es auch voll. Du hast selten eine..
(12) Pontius · 11. August 2024
Selbst mit dem einen oder anderen Halt zwischendrin.
(11) Pontius · 11. August 2024
@10 " Zudem sollen weniger Fahrradstraßen und Fußgängerzonen eingerichtet werden." Es muss eben mehr Platz fürs Auto geschaffen werden. Wenn wir gleich drin wohnen würden, dann könnten wir auch noch ein paar Wohnhäuser in der Stadt mit platt machen... @8 Natürlich ist eine kontinuierliche Fahrt effizienter als ständiges Beschleunigen und Abbremsen. Nur gegen die Nutzung eines großen Autos (am besten auf Schienen wegen dem Reibungskoeffizienten) statt vieler kleiner ist deutlich effektiver.
(10) Alladin · 11. August 2024
Als ich Kind war .... vor 40 Jahren gab es genau so viele Autos wie jetzt? Das habe ich anders in Erinnerung. Wenn ich alte Fotos anschaue oder die Zahlen, dann sagen die etwas anderes. Wenn an jeder Straße 50 Autos stehen und dann noch Fußgänger und Busse und Straßenbahnen sind, nachmittags um vier hilft wohl kaum eine Grüne Welle weil die Straßen schlichtweg überlastet sind.
(9) Alladin · 11. August 2024
@7 Ursache von Ladensterben sind zu wenig Autos in den Städten. Das ist schwachsinnig. Ich dachte weil es im Internet billiger ist, kaufen weniger Leute in den Läden. Früher sind die Leute auf dem Dorf auch in den Laden um die Ecke zum Einkaufen gelaufen. Heute fahren sie lieber ein paar Kilometer in den Diskounter. Und viele haben vielleicht auch keine Lust sich durch die Innenstädte stundenlang zu quälen und dann noch Parkplätze zu suchen nur um etwas einzukaufen. Als Anwohner muss man es.
(8) smailies · 11. August 2024
@3: Tempo 50 bei grün einhalten und man konnte ohne Anhalten 1x komplett durch Ludwigsburg an einem Dutzend Ampeln durchfahren, ohne bremsen und beschleunigen. Ob das in Summe umweltfreundlicher ist weiß ich nicht, aber wenn man sich gewisse Durchgangsstraßen heute ansieht, dann wäre das wahrscheinlich schon ein Fortschritt. Und warum sollte das nicht digita steuerbar sein? Es gibt/gab auch schon "Bremserampeln" die auf Geschwindigkeit reagieren...
(7) smailies · 11. August 2024
@1: Du findest die Idee schlacht - O.K., ich bin auch nicht global begeistert davon, aber warum musst Du das mit so überzogenen, schwachsinnigen Aussagen darstellen? Du unterstellst vällig falsche Dinge und machst Dich selbst damit eigentlich genauso zum... na lassen wir das, aber ich fände eine ehrliche Auseinandersetzung mit dem Thema, vgl. @. Und dann wird auch klar, warum es solche Forderungen gibt, Stichwort verödete Innenstädte, Ladensterben. @3: Grüne Welle gab es schon, als ich Kind war.
(6) Joey · 11. August 2024
OK, dem meisten stimme ich nicht zu. Aber daß die Innenstädte bzw. die Läden dort immer mehr aussterben... Nun ja, ich fahre auch nicht mehr zum Einkaufen in die Innenstadt, weil ich da keinen Parkplatz bekomme oder sehr viel für einen im viel zu engen Parkhaus bezahlen muß. Zumindest dieser Punkt ist nicht ganz abwegig. Ich kaufe fast nur noch dort etwas, wo mir dafür auch ein kostenloser Parkplatz angeboten wird. Alles andere geht notfalls auch per Internet.
(5) slowhand · 11. August 2024
>> Der Motorsport in Deutschland sei ein Innovations-Turbo für den Automobilsektor, stärke den Tourismus vor Ort. Insbesondere strukturschwache und ländliche Regionen profitierten davon, heißt es bei der FDP. << Also hier ist davon nichts zu merken. @4 stimme 100% zu. Wie schon mehrfach erwähnt kann ich nur hoffen das die FDP bei keiner Wahl mehr in irgendeine Regierung oder Kabinett kommt und in der Bedeutungslosigkeit verschwindet.
(4) Tautou · 11. August 2024
Dieser Partei ist doch echt nicht mehr zu helfen.
(3) scooter01 · 11. August 2024
Das ist der dämlichste Vorschlag mit der dämlichsten Begründung, der mir seit Langem untergekommen ist: "Der Autoverkehr solle mittels Digitalisierung mit "Grünen Wellen" flüssig geleitet werden" - Wie bitte soll das aussehen? Die FDP versucht hier ganz offensichtlich schon Stimmen für die nächste Bundestagswahl zu erhaschen und das hoffentlich ohne Erfolg.
(2) Alladin · 11. August 2024
Es wäre auch gerechter, wenn jeder Verkehrsteilnehmer im Jahr zum Beispiel 10 Fehler machen darf und Straffrei bleibt. Schließlich sind wir alle nur Menschen. Ich liebe die FDP
(1) Alladin · 11. August 2024
Ist doch logisch. Je mehr Autos in den Städten fahren desto besser ist die Luft, da die Autos ja die Luft filtern. In München oder Stuttgart sind noch zu wenig Autos und zu viele Fahrräder und Fußgänger. Jeder 16 Jährige sollte vom Staat einen AMG mit 500 PS bekommen. Daimler würde sich freuen und es würde Arbeitsplätze schaffen. Die Krankenhäuser wären auch wieder voller. Man sollte auch im Außerdem sollten die 30-iger Zonen weg. Und der Staat sollte 1,50€ zu jeden Litter Kraftstoff dazuzahlen-
 
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