Berlin - Im Streit um die Umsetzung der Wachstumsinitiative wirft die FDP-Bundestagsfraktion den Grünen Blockade und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) Bummelei und fehlende Durchsetzkraft vor. "Aus Erfahrung sind die Erwartungen an Robert Habeck und seine Durchsetzungsfähigkeit ...

Kommentare

(29) Pontius · 15. Oktober um 05:40
@27 Firmen = Kunden, nicht die Produzenten. Also haben die Kunden schon entschieden. An diese Entscheidung, welche sich nun auf die Produzenten auswirkt, müssen sich die Privatleute jetzt nur noch gewöhnen...
(28) Pomponius · 14. Oktober um 22:10
Ein Mitschnitt der Diskussion: <link>
(27) tchipmunk · 14. Oktober um 16:11
@25 Aus Unternehmenssicht ist von allen Antriebsarten die direkte Elektromobilität am einfachsten umzusetzen. Aus Kundensicht ist sie aber immer noch zu teuer in der Anschaffung und noch nicht überall praktikabel. Wenn die Kunden zögern, das zu kaufen, haben die Unternehmen aber nix davon. D.h. es fehlen Anreize, den Kunden die Entscheidung zu erleichtern, zumindest für eine gewisse Übergangszeit.
(26) Pontius · 14. Oktober um 06:03
Der Markt hat also schon entschieden. Dass dir die Verbrennerlobby jetzt noch immer weiter einzureden versucht, sei technologieoffen...
(25) Pontius · 14. Oktober um 06:01
@24 Wir sind beim Thema Antriebe für den Verkehr und vom Bund wurde sowohl direkte als auch indirekte Elektromobilität, Wasserstoff, regenerative und fossile eFuels, Gasantriebe etc. gefördert. Quasi alles ist gescheitert, weil die Firmen gesehen haben, dass es zu teuer und damit unrentabel ist. Dass hier immer dargestellt würde, als hätte die Politik E-Mobilität durchgedrückt. Schau doch mal in deinem Schwarzbuch nach, was da alles für alternative Förderungen alles angeprangert werden...
(24) tchipmunk · 14. Oktober um 01:26
@23 Entscheidend ist doch, ob der Kunde das kauft, was die Politik will (=vorschreiben wie und was zu konsumieren ist). Im Gegensatz dazu entwickeln und produzieren Unternehmen aber das, was der Kunde sich wünscht. Ob die Politik hier der bessere Unternehmer ist, ist fraglich.
(23) Pontius · 13. Oktober um 17:17
@22 Aha, man fördert also diverse verschiedene Wege und das ist schlecht. Hmm und dann versucht man mit der Meyer Werft abzulenken. Und meint dann mit der Staatsquote unter dem EU-Schnitt punkten zu können: <link>
(22) Flur · 13. Oktober um 16:21
@21: Nein. Die Politik versucht der Wirtschaft vorzuschreiben, wohin ihre Investitionen fließen sollen, anstatt es den Markt entscheiden zu lassen. Da sich aber der Markt in eine andere Richtung entwickeln könnte, die der Politik evtl. missfällt, übernimmt es die Politik dann lieber selber. Das Stichwort lautet hierbei "Staatsquote" (die übrigens mit fast 50% ziemlich hoch ist). Siehe Unternehmensbeteiligungen wie z.B. jetzt aktuell die Meyer-Werft oder Niedersachsen mit VW
(21) Pontius · 13. Oktober um 16:07
@20 Indem man Steuergelder in andere Projekte gesteckt hat und die Wirtschaft nicht mitgezogen hat, hat man also die Entscheidung für die Wirtschaft getroffen? <link>
(20) Flur · 13. Oktober um 16:01
@18: Richtig müsste es heißen: Die Entscheidung wurde für die Wirtschaft getroffen. Und wie es momentan für die Wirtschaft, die mit der Konsequenz leben muss, steht, dürfte allseits bekannt sein. Nehmen wir VW, Mercedes und die ganzen Zulieferer, die dahinter sind (z.B. ZF) ThyssenKrupp, BASF usw. Das mit Flensburg haben wir doch schon geklärt: Ich würde den Diesel nehmen.
(19) Pontius · 13. Oktober um 15:33
Von den vergeblichen Förderungen bspw. für Wasserstoff (Busse, Fabriken etc.) hat sogar schon der Bund der Steuerzahler in seinem Buche mehrfach aufgegriffen, zuletzt auch die Oberleitungsstrecken.
(18) Pontius · 13. Oktober um 15:30
@17 Dann ist sowohl dir als auch der FDP die Realität entglitten, denn die Entscheidung ist in der Wirtschaft schon gefallen: <link> <link> - kommst du damit nach Flensburg? Von eFuels ganz zu schweigen: <link>
(17) Flur · 13. Oktober um 14:49
@12: Antwort auf die "Quizfrage": Mit Technologieoffenheit, mehr wirtschaftlicher und innovativer Freiheit und mit dem Befreiungsschlag aus dem ideologischen Korsett.
(16) thrasea · 13. Oktober um 09:54
@14 Gerne nach dir. Umgekehrt funktioniert es ja nicht, da wartet man bei dir bis zum Sankt Nimmerleinstag (jüngstes Beispiel: <link> ) Also bitte, du bist dran.
(15) tchipmunk · 13. Oktober um 09:34
@12 Die FDP will den Habeckschen Weg nicht mitgehen, und die Grünen wollen Lindners Weg nicht mitgehen. Nix Neues, das geht schon seit 3 Jahren so. Und mancher fordert immer wieder Belege dafür, dass die beiden Parteien nicht zusammen passen, was auch so offensichtlich ist.
(14) tchipmunk · 13. Oktober um 09:29
@13 Du hast unter #2 geschrieben, die FDP blockiere aus ideologischen Gründen Habecks geplante Belebung der Wirtschaft. – dafür bitte ich um konkrete Belege. Ich habe nichts dergleichen wahrgenommen.
(13) thrasea · 13. Oktober um 09:10
@11 "und die Grünen versuchen das zusammenzustreichen, aufzuweichen und mauern" – dafür bitte ich um konkrete Belege. Ich habe nichts dergleichen wahrgenommen.
(12) Pontius · 13. Oktober um 09:04
@11 Nö ist das ist korrekt und verdreht die Sache nicht, die FDP will den Habeckschen Weg nicht mitgehen. Quizfrage: Mit welcher Wundertechnologie möchte die FDP die Klimaziele erreichen?
(11) tchipmunk · 13. Oktober um 09:01
@9 Du hast unter #2 geschrieben, die FDP blockiere aus ideologischen Gründen Habecks geplante Belebung der Wirtschaft. Das ist falsch und verdreht die Sache. Genauso gut könnte man sagen, die Grünen blockieren die Wachstumsinitiative, weil sie aus ideologischen Gründen kein Wachstum wollen, sondern ein Schrumpfen der Wirtschaft, um die Klimaziele zu erreichen.
(10) thrasea · 12. Oktober um 06:54
@8 "und die Grünen versuchen das zusammenzustreichen, aufzuweichen und mauern" – dafür bitte ich um konkrete Belege. Ich habe nichts dergleichen wahrgenommen.
(9) thrasea · 12. Oktober um 06:52
@8 Du musst schon genauer lesen und BITTE nicht meinen Kommentar verdrehen. Ich schrieb nicht, dass die FDP die Wachstumsinitiative blockiere. Ganz im Gegenteil, sie pochen auf eine schnelle Umsetzung "eins zu eins" wie in der Koalition verabredet (Christian Dürr). Sie wollen den Koalitionspartnern also eventuell sinnvolle Änderungen im parlamentarischen Prozess verweigern, die sie bei anderen Themen (Rentenpaket etc.) zwingend einfordern. So kann man einfach nicht miteinander umgehen.
(8) tchipmunk · 12. Oktober um 01:01
@2 Wo bitte blockiert denn die FDP die Wachstumsinitiative für die Wirtschaft? Die FDP will doch dringend die Umsetzung, und die Grünen versuchen das zusammenzustreichen, aufzuweichen und mauern. Also ich muss schon sagen, Du verdrehst hier wieder alles.
(7) Pomponius · 11. Oktober um 17:49
@5: Deine Punkte waren hier nicht Thema. Klar jede der Parteien mauert, die FDP vieleicht ganz besonders. Allerdings sollte sich jede Partei an die Gesetze halten. PS: Hier kann ich mich wieder richtig erholen. Habe meinen Cousin besucht, der ist was ich nicht wußte zusammen mit seiner Frau Coronaleugner vom Feinsten. Zusätzlich wurde ich auf die Chemtrails am Himmel hingewiesen. Aut die bescheidene Frage wer das finanziert haben beide sofort geantwortet: Bill Gates!
(6) Flur · 11. Oktober um 17:48
@2: Die Schuldenbremse könnte gar nicht ausgehebelt werden, da hierzu die benötigte 2/3 Mehrheit in Bundestag und Bundesrat fehlt. Also typisches grünes Getöse. Außerdem: Was hat Ideologie mit Verfassungstreue zu tun? @5: Was haben die Mietpreisbremse, das Tariftreuegesetz und das Rentenpaket II mit dem Ankurbeln der Wirtschaft zu tun?
(5) Pontius · 11. Oktober um 16:27
@3 Was ist mit dem Mieterschutz und der Mietpreisbremse? Dem Tariftreuegesetz? Dem Rentenpaket? Letztes ist besonders interessant, weil man da genau diesem Vorwurf der FDP-Fraktion machen muss. Von der Blockade von Themen in der Koalition, bei denen es am Ende noch schwächere Kompromisse gab ganz zu schweigen - da sollte man aufpassen, denn wenn man mit dem Zeigefinger auf andere zeigt, dann zeigen immer noch drei Finger auf einen selbst...
(4) thrasea · 11. Oktober um 16:22
@3 Oh, danke, das kann ich nur erwidern – vor deiner "Kommentarauffassung" muss man sich auch schwer in acht nehmen. Was du in meinen Kommentar alles rein interpretierst, ist allerhand. 🤡 edit: Interessehalber – denkst du denn, man muss sich auch vor der Rechtsauffassung des Wirtschaftsweisen Truger in acht nehmen? <link>
(3) Pomponius · 11. Oktober um 16:14
@2: Die Schuldenbremse hat Verfassungsrang fern jeglicher Ideologie! Bisher hat keine der Regierungsparteien die vorübergehende Aussetzung beantragt, die Regeln hierzu stehen ebenfalls im Grundgesetz. Vor dir muß man sich aufgrund deiner Rechtsauffassung in acht nehmen! Die Anpassung der steuerlichen Freibeträge ist auch gesetzlich geboten!
(2) thrasea · 11. Oktober um 15:56
«Meyer kritisierte, die Grünen-Fraktion "kritisiert, blockiert und versucht zusammenzustreichen".» – genau mein Humor. Alle wissen, wer blockiert, wer aus ideologischen Gründen (Schuldenbremse!) Habecks Pläne zur Belebung der Wirtschaft auflaufen lässt und eine Finanzierung verweigert... «Die FDP erwarte, dass Habeck seine Fraktion "in die Spur schickt"» - das könnte man bei so vielen Themen von Lindner und der FDP fordern, weil Koalitionsvertrag und Vereinbarungen nicht umgesetzt werden.
(1) tchipmunk · 11. Oktober um 15:46
Man bekommt immer mehr den Eindruck, dass die Grünen aus ideologischen Gründen gar kein Wirtschaftswachstum wollen.
 
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