Euro-Kurs fällt: EZB setzt Referenzkurs auf 1,0757 US-Dollar fest
Der Euro ist am Montag gefallen und hat sich gegenüber dem US-Dollar abgewertet. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,0757 US-Dollar fest, verglichen mit 1,0777 US-Dollar am Freitag. Damit kostete der Dollar 0,9296 Euro, im Vergleich zu 0,9279 Euro zuvor.
Auch zu anderen wichtigen Währungen wurden Referenzkurse festgesetzt. So wurde der Euro gegenüber dem britischen Pfund auf 0,85580 Pfund (Vortag: 0,85690 Pfund) festgelegt. Gegenüber dem japanischen Yen wurde der Referenzkurs auf 157,54 Yen (Vortag: 155,53 Yen) festgesetzt. Und gegenüber dem Schweizer Franken wurde der Referenzkurs auf 0,9478 Franken (Vortag: 0,9438 Franken) festgesetzt.
Die Entscheidung der EZB, den Euro gegenüber dem Dollar abzuwerten, könnte verschiedene Gründe haben. Eine mögliche Erklärung ist die wirtschaftliche Unsicherheit aufgrund der weiterhin bestehenden COVID-19-Pandemie. Diese hat weltweit Auswirkungen auf die Währungsmärkte und kann zu Schwankungen im Euro-Kurs führen.
Obwohl der Euro gegenüber dem Dollar gefallen ist, bleibt die weitere Entwicklung des Kurses ungewiss. Sowohl politische als auch wirtschaftliche Entwicklungen können die Währungsmärkte beeinflussen und den Euro-Kurs verändern. Investoren und Anleger sollten daher die Entwicklungen weiterhin aufmerksam verfolgen. (eulerpool-AFX)