Euro gerät unter Druck: Devisenmarkt in Bewegung
Die europäische Gemeinschaftswährung zeigt sich zu Beginn der Woche schwächer. Die Europäische Zentralbank (EZB) korrigierte den Referenzkurs des Euro nach unten und setzte ihn auf 1,0982 US-Dollar fest. Dies spiegelt einen Rückgang im Vergleich zum Kurs von 1,1029 US-Dollar am vergangenen Freitag wider. Entsprechend erhöhte sich der Kostenpunkt für einen Dollar auf 0,9105 Euro gegenüber zuvor 0,9067 Euro.
Im Handel mit anderen bedeutenden Devisen zeigte sich allerdings eine gemischte Kursentwicklung: Der Euro legte gegenüber dem britischen Pfund zu und notierte bei 0,83918, verglichen mit 0,83735 zuvor. Auch gegenüber dem japanischen Yen konnte die europäische Währung an Wert gewinnen, indem sie auf 162,63 Yen stieg, von 161,69 am Freitag. Ein marginaler Rückgang hingegen ließ sich gegenüber dem Schweizer Franken beobachten, wobei der Euro bei 0,9388 notierte, nach zuvor 0,9394.
