Kommentare
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78: Vielleicht hast Du den Widerspruch schon gemerkt: Zum einen löst diese Entscheidung Freude und Sorge aus, zum andern ist der Ruf so leise, dass er im Gewerbe- und Sraßenlärm untergeht. Also viel Lärm um nichts? Wer ruft denn zum Gebet, wenn ihn die Gerufenen aufgrund des von Dir angeführten Umgebungslärms nicht verstehen können? Die von mir in @75,76 zitierte Info kam ohne besondere Aufforderung beim Öffnen der Seite web.de. Wegen der mone-Löschungen halte ich sie für interessant.
was ich ja ganz schlimm finde, wenn man das nicht mag und das auch zum ausdruck bringt, ist man gleich als rassist oder nazi oder sonstwas in der richtung verschrien
Um auch inhaltlich konkreter zu werden: "Es ist verheerend, wenn ausgerechnet dieser Organisation jetzt eine derartige öffentliche Anerkennung zuteil wird" Wir haben doch gelesen, dass Köln als Pilotversuch allen Moscheen den Muezzinruf ermöglicht, sie müssen nur danach fragen. Die Zentralmoschee von Ditib ist sicher nicht die einzige. Auch vorher gab es schon Moscheen mit diesen Rufen in Deutschland. Also warum stellen die Medien und wir jetzt ausgerechnet diesen Fall so heraus?
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75 Oh bitte! Mansour? Hast du dich ein bisschen mit diesem Menschen beschäftigt? Es ist sicher nicht alles falsch, was er sagt, aber sicherlich auch sehr einseitig. Ausgerechnet ihn als Kronzeugen zu bringen, naja... Dieser Kommentar soll sicher kein Argumentum ad hominem werden, ich kann aber nur allen raten, sich ein bisschen mit dem Hintergrund und der einen oder anderen Kontroverse um Mansour auseinanderzusetzen. Bei Bedarf kann ich auch ein, zwei exemplarische Links beisteuern.
...Der Autor und Psychologe kritisiert insbesondere, dass die Entscheidung von Reker einfach verkündet worden sei, ohne dass vorher eine Diskussion stattgefunden habe. Für Glaubensfreiheit sei natürlich jeder. "Aber den Muezzinruf einfach nur in diesen Kontext zu stellen, ist sträflich naiv."
Der Berliner Islamismus-Experte Ahmad Mansour hat den Muezzinruf als "Machtdemonstration des politischen Islam" kritisiert. Er erinnerte daran, dass die Ditib der verlängerte Arm der türkischen Religionsbehörde in Ankara sei und Präsident Recep Tayyip Erdogan die Zentralmoschee in Köln-Ehrenfeld 2018 persönlich eröffnet habe. "Es ist verheerend, wenn ausgerechnet dieser Organisation jetzt eine derartige öffentliche Anerkennung zuteil wird", sagte Mansour der Deutschen Presse-Agentur. ....
Er/sie/es? Aber nein, überhaupt nicht respektlos. Manmanman .... Mone ist die Kurzform von Simone, meinem Vornamen. Ich bin Userin hier und gleichzeitig Admin. Lukas Klamm hat mir erweiterte Rechte gegeben, u.a. kann ich Newskommentare löschen. Was ich auch gleich tun werde.
Das Christentum war auch nicht unsere Kultur. Wurde von Arabien eingeführt. Ich glaube, die Vorurteile und Gegenwehr waren damals ähnlich wie heute gegen den Islam. Musste man doch all seine geliebten heidnischen Götter aufgeben.
@55: Ja, ich auch. Die Frage ist nur, ob es auf Kosten anderer ist. @
54: Ich würde da radikaler rangehen: Arabische Ziffern wieder abschaffen. Wer die nur eingeführt hat. Ohne denen bräuchten wir uns keine Sorgen wegen der Division durch Null machen :D
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51) ich bleibe bei meiner kleinschreibung....wer probleme damit hat, nicht mein problem
Muezzin-Ruf wie in Köln viel lieber. 1x die Woche nur 5 Min. und gut ist. Plus, nur weil etwas neu und anders ist, ist es nicht schlecht. Wenn wir alles, was anders ist, was nicht unserer "Kultur" entspricht, nicht möchten? Mal überlegen. Zb. alle nicht deutschen Gaststätten, weg damit. Dönermann, Asia Imbiss etc. auch weg, usw. Wollen wir das? Etwas mehr Toleranz würde so einigen sehr gut zu Gesicht stehen. Wir Deutsche sind nicht der Inbegriff alles Perfektem, auch wenn dies einige denken. ;-)
Ich verstehe ehrlich gesagt diese ganze Aufregung nicht. Ich wohne in einem reinen Wohnhäusergebiet. 3 Straßen weiter eine Kirche. Die Glocken bimmeln die ganze Woche immer wieder mal mindestens 5 Min. bis 10 Min. lang. Sonntags immer von 11.05 Uhr bis 11.20 Uhr, ne Viertel Stunde! Die Lautstärke der Glocken selbst auf diese Entfernung nervt extrem. Ich möchte gar nicht wissen wie es ist, wenn ich gegenüber oder neben der Kirche wohnen würde. :-( Wenn ich es mir aussuchen könnte, wäre mir ein
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50: ICH mache es MIR bequem. Soll der Rest sich doch kümmern. Genau diese egozentrische Denkweise ist die Wurzel vielen Übels, welches wir aktuell auf unserem schönen Planeten miteinander haben. Und ich bitte um Entschuldigung für den offtopic Kommentar :)
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50: Damit es lesbarer wird!
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49) warum sollte ich das tun ? ich schreibe seit jahren nur noch klein, warum sollte ich mir das komplizierter machen ? und egal, ob irgendwas gross oder kleingeschrieben ist, solange kein gravierender rechtschreib- und / oder grammatikfehler drin ist, ist das, was ich schreibe, für jedermann verständlich ... wenn dir das nicht passt, dein problem
@53: Nix mit Bundespolitik! (Wenn Du die Groß- und Kleinschreibung -ein deutsches Kulturgut- anwendest, sind deine Texte lesbarer.) Unsere Zensorin verneinte einen Zusammenhang mit Saudi Arabien. Ich weise darauf hin, dass wir uns über Sanktionen sehr wohl um Gesetze im Ausland, hier Iran, kümmern. Deshalb ist Dein Hinweis gar nicht so abwegig.
@45: Es geht um Köln, eine Stadt in Deutschland. Die Gesetze von Saudi Arabien sollten uns doch wirklich egal sein. Deshalb ist der Vergleich Unsinn. @46: Jaja ... Könntet ihr dann bitte auf die News zurückkommen? Diese evtl. nochmal aufmerksam lesen?
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43: Nein, ihnen ging es daraum, dass etwas neues nicht eingeführt werden darf, weil es nicht zur Kultur gehört. Wenn man es aber nicht einführt, kann es nie zur zitierten Kultur werden. Und hätte man sich schon früher so verhalten, gäbe es vieles, was diese Menschen heute zu unserer Kultur zählen, eben nicht in dieser. Dass Kultur sich ändern kann mit der Zeit, würden sie dann damit auch verneinen. Wenn nichts hinzukommen darf, darf man auch nichts entfernen, denn wir leben im Genstern ;)
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42: Doch, genau das war der Punkt. Was (wenn überhaupt) einmal eingeführt wurde, muss auch abgeschafft werden können, wenn die Zeiten sich ändern. Beispiel: Bei uns waren einst Pfahlbauten in großer Mode und bestimmt auch sehr praktisch, aber heute? Es ist doch schön, wenn steffleus Mutter das Geläut/Gebimmel seit über 80 Jahren gefällt, aber warum muss ich mir das dann auch anhören?
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39: Das war nicht der Punkt. Deren Argumentation beruht darauf, dass das Gebimmel zu uns gehört, obwohl es auch irgendwann mal eingeführt wurde und neu war. Und dieses Henne-Ei-Problem wollen sie einfach nicht erkennen.
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39) meiner mutter gefällt das glockengebimmel, warum auch immer, sie mag es halt....sie kennt es auch schon seit etwas über 80 jahren
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35) von kulturgut war hier nie die rede...nur von kultur, sprich lebensart oder lebensweise oder wie auch immer du das interpretieren willst.... und ich bin keineswegs böse gesinnt gegenüber leuten irgendeines glaubens, die sollen ruhig alle ihr ding machen, aber eben ruhig, solange ich mich dadurch nicht belästigt fühle, wie zum beispiel geschrei zu einem gebet...wenn ich als tourist in muslimischen ländern bin, halte ich mich auch an die regeln, z.b. keine kurzen hosen
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35: Irgend so ein alter Grieche hat einmal festgestellt: Alles fließt! (Natürlich auf Griechisch). Daraus folgere ich, dass auch ein Kulturgut nicht für alle Zeit festgeschrieben ist. Welcher Teil der Einwohner (Neudeutsch: Bewohnenden) eines Wohngebietes wird vom Glockengeläut noch positiv berührt?
Diese leidige "Gäste!"-Gequatsche geht mir sowas von aufn Senkel, echt mal. Wie @33 schon sagt. (Sorry, falschen Kommentar gelöscht. In @33 stand: es gibt (auch) Deutsche, die muslimischen Glauben haben.) Ich will hier sowas nicht lesen. (Was ihr woanders schreibt, kann und will ich nicht beeinflussen. Aber was auf klamm.de steht, will und kann ich beeinflussen.)
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28: Meine Fakten waren: Es kann nur historisches Kulturgut werden, wenn man damit mal beginnt und es historisch wächst. Hätte man gegen das Kirchengebimmel im Mittelalter genauso protestiert, hätten wir es heute nicht als Kulturgut. Wie kann also etwas Kulturgut werden, wenn es nie begonnen werden darf? Und wieso wird dann überhaup irgendetwas als Kulturgut akzeptiert? Wo zieht ihr die Grenze und wieso? Und warum muss ich mich wiederholen?
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29) in saudi arabien ist die verbreitung und ausübung christlicher relegion jeglicher art verboten, aber es gibt arabische staaten, in denen es kirchen gibt, die auch bimmeln dürfen, in ägypten und tunesien zum beispiel... ist mir aber egal, weil ich nicht religiös bin...das gebimmel hier, in unserem land muss ich seit meiner kindheit in kauf nehmen, gehört auch irgendwie zur mitteleuropäischen kultur...aber ein muezzinruf eben nicht... !!!!
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29 Führt euer Gedanke nicht dahin, dass das Grundgesetz nicht für alle Menschen gleichermaßen gilt? Nur für diejenigen, mit "unserer" Tradition, unserem historischen Kontext aufgewachsen sind? Ich würde eurer Position ja folgen, wenn ihr christliche Glockengeläut im Gegenzug abschaffen würdet. Das gibt es nämlich nicht nur für 5 Minuten pro Woche mit max. 60 dB... @
24 Steile These, dass du niemanden beleidigst. Prüfe bitte deine Kommentare noch einmal kritisch in diese Richtung.
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3 Nur hypothetisch; Man/Frau stelle sich vor, eine Kirche mit Glockenturm in einer Stadt in Saudi-Arabien... Von uns wird Toleranz für alles und jedes verlangt, aber das entsprechende Gegenrecht wird selten gewährt...
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27) wir meckern nicht, wir diskutieren über fakten... kannst du welche liefern ? sieht nicht so aus...stattdessen gehst du uns beide an, also fehlen dir die argumente...und ich bleibe noch immer dabei, ich beleidige niemanden...egal welcher meinung er oder sie auch sein sollte...aber meine meinung sollte man (du) mir auch lassen und akzeptieren
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25: Wo habe ich "Reis" geschrieben? Ich fühle mich auch nicht auf den Schlips getreten. Alles, was ich von euch wollte, ist, dass ihr zu dem steht, was ihr schreibt. Offenbar fehlt euch aber das Rückgrat, um eure Aussagen handfest zu untermauern. Schade auch. Schade auch, dass es dann immer gleich in Abwertung ausarten muss a la "dafür ist mir dei Zeit zu schade" oder "der ist es nicht wert". Irgendwas substantielles beitragen? Nein? Nur meckern?
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25) wir kennen uns zwar nicht, aber ich glaube, dass wir ziemlich ähnlich denken
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24: Ja. Lass sie. Das bringt nichts. So sind hier manche halt... Schreiben nur Reis. Verdrehen alles. Und fühlen sich dann demonstrativ auf den Schlips getreten.
@22) ich hatte zwar geschrieben : ende ! aber einen kommentar muss ich doch noch abgeben...von abschaum war nie die rede und du wirst es auch niemals erleben, dass ich hier jemanden beleidige !!! ist nicht mein niveau
@22: Ihr habt Zeit, für solche Kommentare. Die hättet ihr auch für sinnvolle Beiträge nutzen können. Schade auch. Und woran willst du meine Wertigkeit beurteilen? Ich bin nicht deiner Meinung, also bin ich Abschaum? Das ist in einer Demokratie eine extrem traurige Einstellung.
@18: Dann extra für dich anders: Wenn sich beim ersten Gebimmel jemand genauso beschwert hätte, dass es nicht zur Kultur passt, wäre es nie gestartet worden und ihr könntet euch heute nicht auf historisches Kulturgut berufen.
(19) k293295 · 14. Oktober 2022
Das stumpfe Gebimmel daf ohrenbetäubend sein, der säuselnde Gesang wird leise gehalten. Es ist Deutschland hier: Krieg ist geil, Frieden suspekt - was irgendwie angenehm ist, wird Unheil nach sich ziehen. Man muss auch gönnen können? Aber nicht außerhalb Kölns! Wie groß ist doch gleich der Anteil der Kommentatoren (gendern überflüssig), die den Kölner Muezzinruf hören können?
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16: Na sicher. LOL. Nein. Hab keine Lust auf Zeitverschwendung.
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15: Nein, ich frage ernsthaft nach, um dir deine Denkfehler aufzuzeigen. Haste selber erkannt und entziehst dich daher der Diskussion. Wird eben unbequem, gell?
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14: Lol. Du stellst dich dumm, oder? Sry. Das ist für mich keine Basis für ein Gespräch.
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11: Wie wird denn etwas "historischer Kontext"?
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10 Genau. Mit 60 Dezibel bei Anwohnern ankommen. Das ist die Lautstärke eines normalen Gesprächs, wenn Menschen neben dir stehen. Für Mischgebiete gilt nebenbei ein Immissionsgrenzwert von 64 dB(A), für Gewerbegebiete von 69 dB(A). Die Straße, insbesondere die große Kreuzung vor der Moschee, wird also wesentlich lauter sein. Wenn du nur ein paar Kilometer davon entfernt wohnst, fahr doch mal hin und höre hin, berichte uns dann deine Ergebnisse. @
11 Das Grundgesetz gilt trotzdem für alle.
Also das Glockengeläut ist irgendwann abgeschafft worden,weil es immer zu Unzeiten geläutet hat,vor allem an Wochenenden,wenn die arbeitende Bevölkerung mal ausschlafen wollte und nicht konnte.Selbst in Urlaubsorten wurde man sehr früh aus dem Schlaf gerissen.Und das Grundgesetz mal eben so ändern,weil es einzelnen Zeitgenossen so nicht passt,na dann stünde da aber viel unnützer Mist drin und müßte jeden Tag geändert werden.Gut dass das nicht einfach so geht.
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9: Genauso ist es. @
8: Christliches Leben und damit auch die Kirchen haben hierzulande eine ganz andere Grundlage und historischen Kontext als Moschee und Co. Und dein Spruch zu möglicher Lärmbelästigung ist so dämlich, dass ich nicht darauf eingehe. Nicht umsonst gilt Kirchengeläut nicht als Lärmbelästigung. Ebenso übrigens wie Kindergeschrei - und auch das völlig zu Recht. Das hat auch nichts mit dem "Jahr 2022" zu tun. Ende.
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4 Da steht eindeutig "Bei den Anwohnern darf er nur mit einer Lautstärke von 60 Dezibel ankommen." Das heißt also, wenn die Scheiße bspw. mit 100 dB in den Innenhof schallt, dann hören die Anwohner ihn mit möglicherweise 60 dB. Nur gut, dass ich ein paar Kilometer davon entfernt wohne.
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8 Kirchenglocken sind nicht annähernd so aufdringlich wie die gezielt verbale 5-minütige nachdrückliche Aufforderung zu beten. Dass es sich dabei noch um eine Ditib-Gemeinde handelt, der Erdogan seit jeher in Deutschland ein massiven politischen Beigeschmack bietet, macht es noch grottiger.
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6: Ist das deine Diskussionsgrundlage? Nur Du bist wissend, andere haben keine Ahnung, wenn sie Dir nicht folgen?
ganz ehrlich? mich würde das einfach nur nerven, gehört nicht zu unserer kultur !
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2: Na sicher. Lächerlich, die Kirchen und das Muezzingerufe auf eine Stufe zu stellen. Dann hast du wirklich keinerlei Ahnung...
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4: Es wird Zeit, das Grundgesetz hier an das Jahr 2022 anzupassen. Freie Religionsausübung hat m.E. nichts mit zu duldender Lärmbelästigung zu tun. Außerdem: Deine Eräuterungen und die Überschrift: <Gesellschaftlich angekommen> beißen sich m.E. Was soll so ein Triumph über diese Entwicklung, wenn der Ruf im Umgebungslärm nicht zu hören ist?
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1 Welche Anwohner werden das hören? Die Lautsprecher sind auf den Innenhof gerichtet, der Ruf darf max. 60 Dezibel laut sein. Die Moschee liegt in einem Mischgebiet mit viel Gewerbe. Direkt nebenan eine Tankstelle, direkt an einer vielbefahrenen Kreuzung mit 7 Fahrspuren in die eine Richtung und 8 oder 9 Fahrspuren in die andere Richtung. Wenn es hier Anwohner gibt, haben die mit Sicherheit unter anderem Lärm mehr zu leiden ;-) @
2 Tja, das Grundgesetz gilt halt für alle gleich.
Ganz ehrlich,für mich geht das zu weit,weil ich es nicht mag.Vielleicht würde ich das gerade noch tolerieren,wenn man uns in der islamischen Welt auch so entgegen kommen würde.
Ein Unding in unserem Staat genau wie das Glockengeläut.
da freuen sich die anwohner in der umgebung aber :-(