Erster Meilenstein: CIP liefert Strom aus südkoreanischem Offshore-Windprojekt
Das dänische Unternehmen Copenhagen Infrastructure Partners (CIP) hat bekannt gegeben, dass das Jeonnam 1 Offshore-Windprojekt in Südkorea erstmals Strom ans Netz geliefert hat. Diese Initiative stellt eine Kooperation zwischen dem CIP-eigenen Copenhagen Infrastructure III Fonds, SK Innovation E&S und dem exklusiven Offshore-Wind-Entwicklungspartner des Unternehmens, Copenhagen Offshore Partners, dar.
Mit dem Baubeginn im letzten Jahr und der geplanten Installation der Turbinen ab September 2024, bleibt Jeonnam 1 auf Kurs, um grünen Strom an etwa 60.000 Haushalte zu liefern, sobald das Projekt abgeschlossen ist. Der kommerzielle Betrieb wird voraussichtlich im ersten Quartal 2025 aufgenommen. Das Projekt fördert die lokale Wirtschaft und die Expansion des südkoreanischen Offshore-Windsektors, indem es Aufträge an lokale Zulieferer vergibt und heimische Häfen sowie Infrastrukturen nutzt.
Seit dem Markteintritt in Südkorea im Jahr 2018 arbeitet CIP intensiv mit lokalen Partnern zusammen, um die Windkraftinfrastruktur zu stärken und ist mit einer Projektpipeline von rund 5 GW weiterhin fest im Bereich der erneuerbaren Energien engagiert. Thomas Wibe Poulsen, Partner bei CIP, äußerte sich begeistert über den erfolgreichen Start und betonte die Bedeutung dieses Meilensteins für das Unternehmen und die südkoreanische Offshore-Windindustrie.
Er lobte die Projektgesellschaften für ihre effektive Umsetzung und deren Beitrag zur Energiewende des Landes sowie zur langfristigen Offshore-Wind-Strategie Südkoreas.