Istanbul (dpa) - Nach Beginn der türkischen Luftangriffe geht Ankara weiter militärisch im Norden Syriens vor - Präsident Recep Tayyip Erdogan erwägt sogar eine Bodenoffensive. Es werde weiter «abgerechnet», twitterte das türkische Verteidigungsministerium am Montag, während kurdische Aktivisten von ...

Kommentare

(26) Pontius · 23. November 2022
@24 Die Grafik zeigt eindeutig, dass der Verfall der Währung schon im Vorfeld der Wahl gestoppt war. Mit den Investitionen aus dem Ausland und dem inländischen Wachstum in den 2000er Jahren ist die Währung dann zusätzlich stabiler. Wenn du allerdings die gesamte Amtszeit von Ecevit beurteilen willst, dann gilt selbiges für Erdogan. Und da sind die letzten Jahre mit einer deutlichen Verschlechterung der Lage in der Türkei ebenso in die Bewertung miteinzubeziehen...
(25) wimola · 23. November 2022
@24) Wie soll man Deine Vergleiche verstehen Demitras/Kılıçdaroğlu?
(24) mceyran · 23. November 2022
@21 Wäre ich ein Kılıçdaroğlu-Anhänger oder - noch besser - Demirtaş-Anhänger, würdest Du dann auch so reden? @22 Du siehst schon, dass auf dem ersten Bild z.B. "tiefer = schlechter" gilt, oder? Nach dem Wahlsieg geht es erstmal bergauf und erreicht auf acht bis zehn Jahre nicht mehr den tiefen Stand. Und wenn direkt nach dem Wahlsieg die Lira stärker nachgefragt ist und daher ihr Wert steigt, dann ist das sicher kein Erfolg der Vorgängerregierung.
(23) Pontius · 22. November 2022
<link> und <link> - gleichzeitig ist die Entwicklung der letzten Jahren wieder deutlich rückläufig: <link>
(22) Pontius · 22. November 2022
@20 <link> Es sieht für mich nicht nach einem Erfolg Erdogans aus. Ich will gar nicht einen Teil der Entwicklung der Türkei in den 2000er Jahren der AKP-Regierung absprechen - sie haben aber von den angefangen Reformen profitiert und auch dem EU-Fokus durch vermehrte ausländische Investitionen deutlich in der Wirtschaftsleistung zugelegt:
(21) krebs77 · 22. November 2022
Ach gugg an .... noch so ein Erdogan Anhänger der hier sicher und trocken sitzt, seine Meinung frei äußern darf und gaaanz laut schreit wie geil der Sultan vom Bosporus doch ist. Fahr ihn doch besuchen und, weil der son Geiler ist, bleib doch gleich ganz da.
(20) mceyran · 22. November 2022
@19 Natürlich, hat alles Ecevit eingeleitet :D. War insgesamt fünf Mal Ministerpräsident, hat nichts gebacken bekommen, nur am Ende wäre alles super gelaufen, wenn nicht Erdoğan gekommen wäre. Ecevits Pläne haben für 20 Jahre gereicht - ist klar. Und die Reform"bemühungen" sind nur für die EU gewesen, nicht für die Türkei... "Einfach" sechs Nullen streichen hat übrigens nur funktioniert, weil die Inflation von dreistellig auf einstellig gesenkt werden konnte - dank Erdoğan.
(19) Pontius · 22. November 2022
@18 Tja die Reformbemühungen für einen EU-Beitritt haben Früchte getragen - die sind allerdings schon unter Erdogans Vorgänger Ecevit eingeleitet worden. Und wenn bei der Zentralbanksreform einfach 6 Nullen gestrichen wurden, dann ändert das nichts am Wert der Währung. Zumal die Entwicklung wieder in Richtung der 90er Jahre geht: <link>
(18) mceyran · 22. November 2022
@17 Ich hoffe in dem Fall auch, dass es lange dauert, bis die ganzen Fortschritte zunichte gemacht wurden und die Türkei wieder in Zeiten versinkt, in denen abwechselnd an einem Tag der Strom und am anderen Tag das Wasser ausfällt, sich Warteschlangen vor Krankenhäusern bilden, es keine Medikamente gibt, der Euro wieder 32 Millionen Lira kostet und die PKK nach Belieben Anschläge verübt. "Eindeutig aus westlicher Sicht konstatiert" scheint das ja der Wunsch zu sein.
(17) Pontius · 22. November 2022
Wenn er jetzt eine Bodenoffensive starten sollte, dann steht im Wasser innenpolitisch wirklich an der Unterkante der Lippe. @12 Allerdings muss man eindeutig aus westlicher Sicht konstatieren: Aus dem einstigen Hoffnungsträger Erdogan ist ein brutaler Diktator geworden. Und auch wenn er irgendwann weg sein sollte, dann bedeutet das nicht, dass man 20 Jahre seiner Herrschaft schnell rückgängig machen kann.
(16) AnStro · 21. November 2022
ich habe von Politik & co kg echt null Plan, abba die Herren W.P. & R.T.E & K. J-u sind mir mehr als subjekt... brrrr
(15) Polarlichter · 21. November 2022
Nächstes Jahr sind Wahlen, Erdogan versucht mit Krieg zu punkten.
(14) taifun12 · 21. November 2022
der nächste Bekloppte Kriegstreiber, Griechenland und jetzt auch noch in die andere Richtung, gibt es in Entwicklunsgländern wie Ungarn, Türkei , Russland, China etc. nur noch Despoten?
(13) krebs77 · 21. November 2022
Dieser Anschlag ist noch nich einmal aufgeklärt aber ..... Darauf hat Erdogan doch nur gewartet. nun hat er einen Grund gegen YPG und PKK vor zu gehen. Nichts anderes wollter er doch schon seit Jahren. Was für ein brutales A*** loch. Als wenn unsere Erde nicht schon genug brennt.
(12) tastenkoenig · 21. November 2022
Man muss weiter denken. Erdogan wird nicht ewig bleiben. Aber auch wenn ihr geostrategischer Wert heute vielleicht nicht mehr so sehr von Bedeutung ist wie früher, die Türkei mit ihrer militärischen Stärke will man sicher nicht als möglichen Gegner und/oder Putin-Verbündeten vor der eigenen Haustür haben.
(11) truck676 · 21. November 2022
Die Sicherung der NATO-Südostflanke! Ja, genau zu dem Zweck kam es seinerzeit zum NATO-Beitritt der Türkei, und das hat auch jahrzehntelang ganz gut funktioniert. (Zu der Zeit hat übrigens der heutige Möchtegern-Sultan noch keinen Furz in eine Windel gesteckt!) Heute dagegen hat der damalige Zweck mittlerweile einiges an Wichtigkeit verloren, angesichts diverser Fortschritte in der Waffenentwicklung etc.! Und ich frage mich immer mehr: Wie weit kann sich die NATO noch auf den Kerl verlassen??
(10) Stiltskin · 21. November 2022
Die Mittel, um z.B mäßigend auf Erdogan einzuwirken, dürften recht begrenzt sein. Aber man wird ganz gewiss nicht die Türkei aus der Nato zu werfen. Denn die Türkei sichert letztlich die Südostflanke der Nato, wobei Putin ganz gewiss nichts gegen eine Schwächung der Nato einzuwenden hätte. Davon abgesehen- bei allem Recht der Türkei, eigenes Territorium mit allen Mitteln zu schützen- mit dem Militäreinsatz auf fremdem Territorium begibt man sich auf dünnes Eis
(9) Mike_1 · 21. November 2022
Man munkelt das nächstes Jahr Wahlen sind und es um den Menschenfreund Erdogan recht dünne wird. Nun will er mit dem Blut seiner eigenen Soldaten die Wahl gewinnen..... *Hurra die nächste Schlacht beginnt* Die Welt wird es ihm sicherlich danken.....
(8) ticktack · 21. November 2022
Angesichts von Putin, Iran und Islamismus kann Erdogan den türkischen Extremnationalismus und Rassismus voll austoben.
(7) tastenkoenig · 21. November 2022
@6: Muss sie nicht. Die NATO ist ein *Verteidigungs*bündnis das ggf. reagiert, wenn ein Mitglied *angegriffen* wird.
(6) gomes · 21. November 2022
@2 Ist es wirklich so, dass die NATO auch im Bündnisfall kämpfen muss, wenn ein NATO Land einen Krieg selbst begonnen hat? Ich bin mir ziemlich sicher, dass die sowas ausgeschlossen haben, wäre ja zu absurd.
(5) truck676 · 21. November 2022
@4 Witzfigur? Der Lump ist brandgefährlich! Und das nicht nur für die Region! Nehmt dem Kerl die Streichhölzer weg, bevor er damit Unheil anrichtet! Da man ihn ja scheinbar nicht aus der NATO rausschmeissen kann, schlage ich vor, dass alle anderen die NATO verlassen, und ein neues Bündnis schaffen - ohne die Türkei!
(4) Wesie · 21. November 2022
Erdogan ist nichts weiter als eine Witzfigur. Und das weiß der alternde Greis auch. Deshalb seine Angst und die Hoffnung, mit Angriffen seine Wählerstimmen zu steigern.
(3) uwe765 · 21. November 2022
Er will nur seinem Freund gefallen.
(2) truck676 · 21. November 2022
Diese Dumpfbacke opfert u. U. die gesamte NATO!! Durch solche inakzeptablen Attacken auf fremdes Territorium spielte dieser Egomane Putin direkt in die Hände! Mit Freuden wird der nun wieder von der "aggressiven NATO" palavern, und keiner kann mehr etwas erwidern! Man stelle sich nur mal vor, die jetzt Angegriffenen bekämen plötzlich von irgendwoher ausreichend Waffen für Gegenangriffe auf türkisches Territorium! Dann träte der "Bündnisfall" in Kraft... weiter mag ich nicht mehr denken! :-(
(1) andreas17 · 21. November 2022
er braucht wohl wieder erfolgsmeldungen für sein angeschlagenes image. bin gespannt wieviele opfer er dafür in kauf nimmt.
 
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