Entspannung in Sicht: US-Finanzminister Bessent deutet Deeskalation im Handelskonflikt mit China an
Die in Fachkreisen mit Spannung erwartete Ankündigung von US-Finanzminister Scott Bessent könnte den langanhaltenden Handelsstreit mit China entscheidend entschärfen. Laut einer vertraulichen Quelle äußerte Bessent gegenüber Investoren, dass die aktuelle Zollsituation nicht aufrechterhalten werden könne.
In einem Bericht des bekannten Wirtschaftsnachrichtensenders CNBC wird darüber spekuliert, dass Bessent zudem betonte, es sei keineswegs Präsident Trumps Intention, sich wirtschaftlich abzuschotten. Obwohl die konkreten Verhandlungen mit China noch auf sich warten lassen, zeigte sich Bessent optimistisch.
Eine friedliche Einigung sei durchaus vorstellbar, wie es der Finanzinformationsdienst Bloomberg aus dem Treffen in der amerikanischen Hauptstadt Washington vermeldete. Anfang dieses Monats hatten die Spannungen durch die Einführung umfangreicher Zollauflagen seitens der USA nochmals einen Höhepunkt erreicht.
Dies führte zu einer vorübergehenden Aussetzung der Zollerhöhungen um 90 Tage, während China nach wie vor mit spezifischen Zöllen von bis zu 145 Prozent belastet wird. Im Gegenzug verhängte Peking Zölle von 125 Prozent auf US-Importe.
Nun scheint eine Deeskalation allmählich in greifbarer Nähe.