Ein Minecraft Film: Warum der Live-Action-Trailer polarisiert!
Als der erste Teaser im September veröffentlicht wurde, stieß er auf gemischte Reaktionen. Der neue Trailer konnte zwar einige Fans umstimmen, aber die grundsätzliche Skepsis bleibt. Besonders die Entscheidung, den Film in Live-Action umzusetzen, sorgt für Diskussionen. Viele hätten eine animierte Adaption erwartet – schließlich ist Minecraft durch seine ikonischen Klötzchen-Designs bekannt.
Wie reagieren die Filmemacher?
Regisseur Jared Hess zeigte sich unbeeindruckt von der Kritik. In einem Interview erklärte er: „Minecraft bedeutet für Millionen Menschen etwas ganz Besonderes. Uns war klar, dass es starke Meinungen geben würde.“ Die Herausforderung, die Essenz eines Spiels einzufangen, das so viele persönliche Bedeutungen hat, sei von Anfang an bewusst gewesen.
Für Hess war klar: Jede kreative Entscheidung würde unterschiedlich aufgenommen werden. „Wir waren auf alles vorbereitet“, sagt er in einen Interview mit IGN.com. Diese Gelassenheit zeigt, wie tief die Macher in die Welt von Minecraft eintauchen, um ein authentisches Erlebnis zu schaffen.
Ein Minecraft Film: Warum Live-Action statt Animation?
Torfi Frans Olafsson, Senior Director für Originalinhalte bei Minecraft, erklärte, warum der Film von Anfang an als Live-Action-Projekt geplant war.
„Es gibt bereits viele animierte Inhalte zu Minecraft“, sagte Olafsson. Die Live-Action-Umsetzung soll ein neues Gefühl von Abenteuer und Realität schaffen. „Wir wollen das Gefühl erforschen, selbst in einer greifbaren Minecraft-Welt zu sein.“
Die Spannung bleibt hoch: Ein Minecraft Film (Original: A Minecraft Movie) mit u.a. Jack Black und Jason Momoa kommt ab 4. April 2025 in die heimischen Kinos. Ob der Live-Action-Ansatz überzeugt, wird sich dann zeigen. Der zweite Trailer macht jedoch deutlich, dass die Macher sich etwas trauen: Eine frische Perspektive auf ein geliebtes Spiel zu bieten. Alle Fans wird man damit nicht abholen können, aber wahrscheinlich die Kinokassen ordentlich klingeln lassen.