Drohnensichtungen an der US-Ostküste: Trump verlangt mehr Transparenz von Bidens Regierung
Inmitten einer Welle von Drohnensichtungen an der US-Ostküste fordert der designierte US-Präsident Donald Trump die amtierende Regierung von Joe Biden zu mehr Offenheit auf. Laut Trump sei bekannt, woher die Drohnen stammen, und das Militär verfüge über entsprechende Informationen. Dennoch hätte die Regierung unter Biden die Bevölkerung im Unklaren gelassen, was für Trump eine unbegründete Zurückhaltung darstellt.
Trump zeigte sich darüber hinaus skeptisch, dass feindliche Kräfte hinter den Sichtungen stecken könnten, da in einem solchen Fall die Gegenmaßnahmen aggressiver ausfallen müssten. Zudem äußerte er Besorgnis darüber, dass die unbekannten Flugobjekte auch in der Nähe seines Golfclubs in Bedminster, New Jersey gesichtet worden seien, was ihn dazu bewogen habe, seine geplante Reise dorthin abzusagen.
Gleichzeitig nehmen Spekulationen über die Drohnensichtungen zu. Berichte hatten schon im November über das Auftauchen mysteriöser Lichter im Himmel begonnen, und die sequenzartigen Aufnahmen in sozialen Medien beflügelten die Debatten. Die Regierung unter Biden hat indes versucht, beruhigend auf die verunsicherte Bevölkerung einzuwirken.
Heimatschutzminister Alejandro Mayorkas kündigte an, dass verstärkte Ressourcen zum besseren Verständnis der Phänomene eingesetzt würden. Er hob hervor, dass einige der Sichtungen auf bemannte Flugzeuge zurückzuführen seien, die mit Drohnen verwechselt wurden. Auch das erweiterte Flugrecht für Drohnen bei Nacht könnte für die vermehrten Sichtungen verantwortlich sein.