Drohnenangriff im Norden Israels: Konflikt auf Golanhöhen eskaliert
Ein Drohnenangriff im Norden Israels hat für erneute Spannungen in der Region gesorgt. Wie die israelische Armee mitteilte, sind zwei Soldaten bei diesem Angriff ums Leben gekommen. Medienberichten zufolge sollen proiranische Milizen aus dem Irak für den Angriff verantwortlich sein, der sich auf einem israelischen Armeestützpunkt ereignet hat. Dabei spielten mit Sprengstoff beladene Drohnen eine zentrale Rolle. Ein Bericht der „Times of Israel“, der sich auf Militärkreise beruft, bestätigt, dass eine der Drohnen eine Armeebasis auf den von Israel annektierten Golanhöhen getroffen hat. Neben den Todesopfern wurden auch zwei Soldaten schwer verletzt, während insgesamt 24 Soldaten Verletzungen davontrugen. Der Angriff wurde von der Gruppe "Islamischer Widerstand im Irak", einer Dachorganisation für proiranische Milizen, für sich reklamiert. In ihrer Erklärung behaupteten sie, der Angriff habe am Freitag stattgefunden, während die israelische Armee den Vorfall bereits auf den Donnerstag datiert. Diese Diskrepanzen zeigen die Komplexität und die fortwährende Volatilität in diesem Konfliktgebiet.