DOGE rekrutiert: Chancen bei Musks Sparkommission

DOGE, das Advisory Committee für Regierungseffizienz, hat den Startschuss für seine Rekrutierungsphase gegeben und sucht nach Talenten in den Bereichen Software Engineering, Information Security Engineering, HR, IT und Finanzen. Die von Elon Musk und Vivek Ramaswamy geleitete Kommission hat das erklärte Ziel, den Bundeshaushalt um 2 Billionen Dollar zu kürzen und regulatorische Hürden abzubauen. Obwohl DOGE keine gesetzgeberische Macht besitzt, hat es bereits signifikanten Einfluss auf Gesetzesinitiativen wie ein kürzlich verabschiedetes Ausgabengesetz gewonnen.

Interessierte Bewerber wurden angewiesen, ihre Bewerbungen und Motivationsbulletpoints direkt an den Account der Kommission zu senden. Besonders talentierte Software- und IT-Sicherheitsexperten sollen zudem ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten hervorheben und eine Telefonnummer hinterlassen. Musks ambitioniertes Projekt bleibt dabei seiner Philosophie treu: Die besten 1% der Interessenten sollen berücksichtigt werden.

Auch wenn im November noch bekannt gegeben wurde, dass DOGE-Mitarbeiter unentgeltlich arbeiten, bleibt die genaue Zahl der verfügbaren bezahlten Stellen unklar. Berichten zufolge haben bereits "tausende Amerikaner" Interesse bekundet, obwohl sie mit Arbeitszeiten von über 80 Stunden pro Woche rechnen müssen.

Einblicke von Insidern sind selten, aber der ehemalige Tech-Manager Vinay Hiremath berichtet offen über seinen Einstieg bei DOGE. Nach acht Bewerbungsgesprächen wurde er in interne Signal-Gruppen aufgenommen und stand in direktem Kontakt mit verschiedenen Teams. Währenddessen ernannte der designierte Präsident Donald Trump William Joseph McGinley als Rechtsberater der Kommission und kündigte die Aufnahme von Katie Miller, ehemals stellvertretende Pressesprecherin des DHS, an.