Digitalisierung im Firmenkundengeschäft
Potenziale auch für Hausbanken
21. Juni 2013, 10:17 Uhr · Quelle: Pressebox
(pressebox) Emsdetten, 21.06.2013 - Ein neues Internetportal ebnet dem Firmenkundengeschäft den Weg in das Internet und ermöglicht Kreditinstituten erstmalig die effiziente Geschäftsanbahnung und Kundenakquisition über den Online-Kanal. Dabei wird sowohl den Anforderungen der Kreditinstitute als auch den Präferenzen der Kunden entsprochen.
Das Hausbankprinzip ist im direkten internationalen Vergleich in Deutschland noch immer fest verankert. In Bezug auf ihre Verhaltensweisen, lassen sich jedoch am Markt grundsätzlich zwei Arten von Firmenkunden mit unterschiedlichen Bindungsgraden gegenüber ihren Banken identifizieren. Die einen sind unidimensionale Hausbanknutzer und zeichnen sich dadurch aus, dass sie all Ihre Geschäfte auf eine einzelne Hausbank ihres Vertrauens fokussieren. Neben dieser, durchaus weit verbreiteten Kundenklientel, gibt es jedoch auch den großen Teil der Mehrbankennutzer. Diese pflegen zwar ebenfalls Bindungen zu ihren Banken, der Aspekt der engen persönlichen Betreuung spielt für diese Kundengruppe allerdings eine geringere Bedeutung, häufig vor dem Hintergrund der gestiegenen Offenlegungspflichten und teilweise zentralisierter und längerer Entscheidungsprozesse in Banken. Im Ergebnis führt dies dazu, dass sich solche Kunden zunehmend nach weiteren oder alternativen Bankverbindungen umsehen. Die Unternehmensberatung goetzpartners Management Consultants bezeichnet diese beiden Kundengruppen als "Traditionalisten" und "Innovatoren". Während die Traditionalisten das Hausbankprinzip meist sehr eng auslegen und sich auf eine Bankbeziehung beschränken, sind die Innovatoren deutlich wechselwilliger. Sie interagieren in der Regel mit mehreren Banken gleichzeitig und nutzen dazu auch aktiv neue Medien wie das Internet. Beide Kundengruppen sind in etwa gleich groß.
Die daraus resultierenden Potenziale für den Onlinekanal im Firmenkundengeschäft sind für Kreditinstitute immens. Gemäß einer Studie der Unternehmensberatung zeb/rolfes.schierenbeck.associates beträgt das gesamte Bruttoertragspotenzial im Firmenkundengeschäft derzeit rund 24,7 Mrd. Euro. Berücksichtigt man die Beratungsintensität im komplexen gewerblichen Geschäft und die resultierenden Einschränkung für die Digitalisierung auf der Produktseite sowie die Kundenaffinitäten bezüglich neuen und digitalen Medien, lässt sich für Kreditinstitute aktuell ein Online-Potenzial im gewerblichen Segment in Höhe von rund 4,5 Mrd. Euro ermitteln. Dabei stellt die Nutzung dieses Potenzials, insbesondere vor dem Hintergrund der hohen Qualitätsansprüche der Kunden, Kreditinstitute vor enorme Herausforderungen. Zwar geben in einer Untersuchung der Beratungsgesellschaft Booz & Company schon heute mehr als die Hälfte der mittelständischen Unternehmen in Deutschland an, dass sie bereit wären, das Gros ihrer Bankgeschäfte im Internet abzuwickeln., vor allem die fehlenden Individualisierungsmöglichkeiten in der Konditionierung hinderten bislang viele Banken jedoch daran, den öffentlichen Internetkanal im Firmenkundengeschäft aktiv zu nutzen. Daneben sind technische Lösungen auch immer mit Investitionen verbunden, die viele Kreditinstitute für sich bislang nicht valide kalkulieren und bewerten konnten.
Das Internetportal COMPEON liefert Kreditinstituten eine Möglichkeit genau dieses Spannungsfeld zu lösen, indem es sich explizit an die Gruppe der Innovatoren unter den Firmenkunden richtet und Kreditinstituten eine effiziente Möglichkeit zur Geschäftsanbahnung mit dieser Kundenklientel bietet. Das auf gewerbliche Bankkunden zugeschnittene Onlineportal ermöglicht Unternehmen, Freiberuflern und Selbständigen zukünftig ihren Geldanlage- und Finanzierungsbedarf in wenigen Schritten kostenlos und anonymisiert auszuschreiben. COMPEON bereitet die eingegeben Kundeninformationen für die angeschlossenen Banken in strukturierter Form auf und reichert die Kundendaten weiter an. Vielfältige Verifizierungsroutinen sorgen dafür, dass Kreditinstituten qualitativ hochwertige Kundenadressen zugeliefert werden. Die an COMPEON angeschlossenen Banken haben über das Portal die Möglichkeit, auf Basis ihrer eigenen Parametrisierung für sie geeignete Kundenausschreibungen in ihrem Geschäftsgebiet herauszufiltern und den Kunden - unter der Kenntnis der Konkurrenzangebote - individuelle Konditionen anzubieten und somit geräuschlos am Markt zu agieren. Über das Portal, das Anfang Juni 2013 an den Markt ging, bekommen Kreditinstitute im Ergebnis erstmalig breite Transparenz über Marktaktivitäten und Kundenbedarfe in ihrem Geschäftsgebiet und die Möglichkeit den Vertriebskanal Internet individuell zu ihrem Vorteil zu nutzen.
COMPEON und das Hausbankprinzip? Kein Widerspruch! Es ist ausgesprochenes Ziel von COMPEON beim Kunden nicht allein monetäre Aspekte wie die Zinskondition in den Fokus der Anbieterwahl zu stellen, sondern insbesondere Transparenz auch hinsichtlich der Anforderungen einer Bank in Bezug auf Zusatzbedingungen und Auflagen bei Transaktionen zu schaffen. Im weiteren Sinne vermittelt COMPEON kein Einzelgeschäft, sondern einen passenden Finanzpartner, der dem eigenen Präferenzprofil entspricht und mit dem die über COMPEON eingegangenen Geschäftsbeziehungen langfristig ausgebaut werden können. Ebenso gilt bei COMPEON keine Produktexklusivität. D. h. COMPEON öffnet seinen Partnerbanken den Zugang zu einem attraktiven Kunden mit all seinen Bedarfsfeldern und bietet alle Möglichkeiten und Chancen der Kundenbindung. So bietet COMPEON Kreditinstituten erstmalig die Möglichkeit, ohne größere Investitionen den Online-Kanal im Firmenkundengeschäft mit all seinen Vorteilen zu nutzen.
www.compeon.de
Das Hausbankprinzip ist im direkten internationalen Vergleich in Deutschland noch immer fest verankert. In Bezug auf ihre Verhaltensweisen, lassen sich jedoch am Markt grundsätzlich zwei Arten von Firmenkunden mit unterschiedlichen Bindungsgraden gegenüber ihren Banken identifizieren. Die einen sind unidimensionale Hausbanknutzer und zeichnen sich dadurch aus, dass sie all Ihre Geschäfte auf eine einzelne Hausbank ihres Vertrauens fokussieren. Neben dieser, durchaus weit verbreiteten Kundenklientel, gibt es jedoch auch den großen Teil der Mehrbankennutzer. Diese pflegen zwar ebenfalls Bindungen zu ihren Banken, der Aspekt der engen persönlichen Betreuung spielt für diese Kundengruppe allerdings eine geringere Bedeutung, häufig vor dem Hintergrund der gestiegenen Offenlegungspflichten und teilweise zentralisierter und längerer Entscheidungsprozesse in Banken. Im Ergebnis führt dies dazu, dass sich solche Kunden zunehmend nach weiteren oder alternativen Bankverbindungen umsehen. Die Unternehmensberatung goetzpartners Management Consultants bezeichnet diese beiden Kundengruppen als "Traditionalisten" und "Innovatoren". Während die Traditionalisten das Hausbankprinzip meist sehr eng auslegen und sich auf eine Bankbeziehung beschränken, sind die Innovatoren deutlich wechselwilliger. Sie interagieren in der Regel mit mehreren Banken gleichzeitig und nutzen dazu auch aktiv neue Medien wie das Internet. Beide Kundengruppen sind in etwa gleich groß.
Die daraus resultierenden Potenziale für den Onlinekanal im Firmenkundengeschäft sind für Kreditinstitute immens. Gemäß einer Studie der Unternehmensberatung zeb/rolfes.schierenbeck.associates beträgt das gesamte Bruttoertragspotenzial im Firmenkundengeschäft derzeit rund 24,7 Mrd. Euro. Berücksichtigt man die Beratungsintensität im komplexen gewerblichen Geschäft und die resultierenden Einschränkung für die Digitalisierung auf der Produktseite sowie die Kundenaffinitäten bezüglich neuen und digitalen Medien, lässt sich für Kreditinstitute aktuell ein Online-Potenzial im gewerblichen Segment in Höhe von rund 4,5 Mrd. Euro ermitteln. Dabei stellt die Nutzung dieses Potenzials, insbesondere vor dem Hintergrund der hohen Qualitätsansprüche der Kunden, Kreditinstitute vor enorme Herausforderungen. Zwar geben in einer Untersuchung der Beratungsgesellschaft Booz & Company schon heute mehr als die Hälfte der mittelständischen Unternehmen in Deutschland an, dass sie bereit wären, das Gros ihrer Bankgeschäfte im Internet abzuwickeln., vor allem die fehlenden Individualisierungsmöglichkeiten in der Konditionierung hinderten bislang viele Banken jedoch daran, den öffentlichen Internetkanal im Firmenkundengeschäft aktiv zu nutzen. Daneben sind technische Lösungen auch immer mit Investitionen verbunden, die viele Kreditinstitute für sich bislang nicht valide kalkulieren und bewerten konnten.
Das Internetportal COMPEON liefert Kreditinstituten eine Möglichkeit genau dieses Spannungsfeld zu lösen, indem es sich explizit an die Gruppe der Innovatoren unter den Firmenkunden richtet und Kreditinstituten eine effiziente Möglichkeit zur Geschäftsanbahnung mit dieser Kundenklientel bietet. Das auf gewerbliche Bankkunden zugeschnittene Onlineportal ermöglicht Unternehmen, Freiberuflern und Selbständigen zukünftig ihren Geldanlage- und Finanzierungsbedarf in wenigen Schritten kostenlos und anonymisiert auszuschreiben. COMPEON bereitet die eingegeben Kundeninformationen für die angeschlossenen Banken in strukturierter Form auf und reichert die Kundendaten weiter an. Vielfältige Verifizierungsroutinen sorgen dafür, dass Kreditinstituten qualitativ hochwertige Kundenadressen zugeliefert werden. Die an COMPEON angeschlossenen Banken haben über das Portal die Möglichkeit, auf Basis ihrer eigenen Parametrisierung für sie geeignete Kundenausschreibungen in ihrem Geschäftsgebiet herauszufiltern und den Kunden - unter der Kenntnis der Konkurrenzangebote - individuelle Konditionen anzubieten und somit geräuschlos am Markt zu agieren. Über das Portal, das Anfang Juni 2013 an den Markt ging, bekommen Kreditinstitute im Ergebnis erstmalig breite Transparenz über Marktaktivitäten und Kundenbedarfe in ihrem Geschäftsgebiet und die Möglichkeit den Vertriebskanal Internet individuell zu ihrem Vorteil zu nutzen.
COMPEON und das Hausbankprinzip? Kein Widerspruch! Es ist ausgesprochenes Ziel von COMPEON beim Kunden nicht allein monetäre Aspekte wie die Zinskondition in den Fokus der Anbieterwahl zu stellen, sondern insbesondere Transparenz auch hinsichtlich der Anforderungen einer Bank in Bezug auf Zusatzbedingungen und Auflagen bei Transaktionen zu schaffen. Im weiteren Sinne vermittelt COMPEON kein Einzelgeschäft, sondern einen passenden Finanzpartner, der dem eigenen Präferenzprofil entspricht und mit dem die über COMPEON eingegangenen Geschäftsbeziehungen langfristig ausgebaut werden können. Ebenso gilt bei COMPEON keine Produktexklusivität. D. h. COMPEON öffnet seinen Partnerbanken den Zugang zu einem attraktiven Kunden mit all seinen Bedarfsfeldern und bietet alle Möglichkeiten und Chancen der Kundenbindung. So bietet COMPEON Kreditinstituten erstmalig die Möglichkeit, ohne größere Investitionen den Online-Kanal im Firmenkundengeschäft mit all seinen Vorteilen zu nutzen.
www.compeon.de