Heidelberg - Die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung kommt kaum voran. Das zeigt eine Analyse des Vergleichsportals Verivox, über die der "Spiegel" berichtet. Rund sieben Jahren nach dem Start des Projekts sind demnach erst 101 von 579 Behördenservices, die das Onlinezugangsgesetz vorsieht, ...

Kommentare

(13) tastenkoenig · vor 3 Stunden
@10: Apps zum Einkaufen sind Privatvergnügen. Was Du Deinem Händler mitteilst, musst Du selbst verantworten. Es sollte klar sein, dass man ggf. Rabatte mit Daten bezahlt.
(12) Pontius · vor 3 Stunden
@8 Aus dem Beispiel von @suse99 zu Sozialleistungen ist eine Datenbank am Ende weniger angreifbar als viele einzelne, welche einen ähnlichen Umfang haben.
(11) tastenkoenig · vor 3 Stunden
@9: Ich weiß, dass das schrecklich ist. Müsste aber nicht so sein, ohne dass man den Datenschutz aufweichen muss. Wenn man beim Antrag bei Stelle 1 automatisch eine Einwilligung für Stellen 2 und 3 mit unterzeichnet, die notwendigen Daten an Stelle 1 zu geben, dann sollte da kein Problem auftauchen - sofern der Datenaustausch technisch gewährleistet ist. Und eben da hakt es allzu oft bei uns.
(10) suse99 · vor 3 Stunden
...dein Datenschutz bei all den netten Apps, die fast alle beim Einkaufen nutzen? Krankenkassen wissen, wann du warum bei welchem Arzt warst, dürfen aber deine Einkommenssituation nicht intern zur Vereinfachung bei Anträgen weitergeben. Das ganze System ist absurd.
(9) suse99 · vor 4 Stunden
@7: Im Kleinen funktioniert das schon lange sehr gut. @6: Versuch doch mal, in einer größeren Stadt unterschiedliche Leistungen vom Sozialamt (1 Amt, 2 Stellen) zu bekommen, dazu noch Wohngeld (andere Abteilung). Alle drei wollen identische Unterlagen, die als Papier vorgelegt werden müssen. Nicht einmal, nein dreimal teils identische Formulare ausfüllen, Unterlagen kopieren, 3 Termine vereinbaren,... alle im gleichen Gebäude, Software von nur einer Firma, also durchaus kompatibel. Und wo ist
(8) tastenkoenig · vor 4 Stunden
Zentrale Datensammlungen sind immer Ziel von vielen, seien es Kriminelle, seien es Ermittlungsbehörden, seien es Politiker. Wird nach Möglichkeit vermieden. Jeder verwaltet nur die Daten, mit denen er umgehen muss, und im Bedarfsfall wird ausgetauscht (Stichwort Datenvermeidung/Datensparsamke it).
(7) Pontius · vor 4 Stunden
Man könnte das System auf herumdrehen: Eine finale Datenbank und dann bekommen einzelne Stellen nur einzelne Masken, mit denen sie die für sich notwendigen Daten ermitteln können.
(6) tastenkoenig · vor 4 Stunden
Das ist auch gut so, dass Daten nicht ohne Erlaubnis des Betreffenden ausgetauscht werden können (informationelle Selbstbestimmung). Bei Antragsstellung/Vorgang kann man ja die entsprechende Erlaubnis einfordern. Dass das bei uns kaum passiert liegt ja eher an inkompatiblen Systemen.
(5) suse99 · vor 4 Stunden
... Ausschreibung und den entsprechenden Verfahrensvorschriften anschaffen, testen, schulen, reklamieren, weiter testen,....Und weil jede Entwicklung natürlich "einzigartig" sein soll, sind sie nicht kompatibel (es lebe der freie Markt). Seit Corona bekommt mensch nur noch online Termine, zu denen mensch persönlich zu erscheinen hat weil gar nicht genug Personal da ist um Öffnungszeiten garantieren zu können und die zeitnahe Bearbeitung ist ein Traum. Jede Datenanfrage wird einzeln geprüft .
(4) suse99 · vor 4 Stunden
"Bei diesem wären die Behörden gut vernetzt und würden Daten untereinander weitergeben." Da ist der Datenschutz vor. Mensch bekommt ja sogar innerhalb einer Behörde unterschiedliche Aktenzeichen für verschiedene Unterabteilungen. Dabei haben wir alle vor Jahren mal eine Bürgernummer bekommen, die sich dafür gut eignen würde. Aber nein, der Datenschutz! Nicht einmal die Bundesbehörden können einfach so Daten austauschen, Länder und Kommunen schon gar nicht. Jede Gemeinde muss ihre Software per...
(3) Pontius · vor 5 Stunden
"Hauptproblem sei, dass die Behörden keine einheitlichen Lösungen auf Basis standardisierter Software entwickelten," Der Föderalismus stellt sich mal wieder selbst ein Bein...
(2) rexo · vor 6 Stunden
Deutschland das digitale Entwicklungsland...
(1) tastenkoenig · vor 6 Stunden
Es ist einfach nur noch peinlich.
 
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