Die Haltung gegenüber der Ukraine nach der US-Wahl: Ein Zeichen von Stärke
Die Vorstellung, dass eine Friedensvereinbarung zwischen Russland und der Ukraine die anhaltende russische Aggression beenden könnte, ist laut Expertenmeinungen naiv. Analysten warnen, dass ein solcher 'Siegfrieden' nicht nur die bestehende Problematik ignorieren würde, sondern auch das Potenzial hätte, Millionen von Ukrainern zur Flucht zu bewegen.
Einige politische Stimmen, wie die des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban, befürworten die Aufgabe der Ukraine, um finanzielle Entlastung zu erzielen. Sie übersehen dabei, dass eine mögliche Fluchtwelle nicht nur Deutschland, sondern Europa insgesamt treffen könnte.
Bundeskanzler Olaf Scholz wird für seine klare Haltung gelobt, einem solchen Ansatz entgegenzutreten. Dabei wäre es besonders ratsam, den Kurs von US-Präsident Joe Biden zu unterstützen und bis zuletzt die Ukraine in ihren Bemühungen zu stärken, deutlichere Signale der Macht zu senden.