Die gelungene Symbiose von Werbung und KI: Googles beindruckende Quartalszahlen
Mark Zuckerberg, kürzlich noch der strahlende Stern am Tech-Himmel, tritt nun neben dem aufstrebenden Google-Imperium, repräsentiert durch seinen Mutterkonzern Alphabet, einen Schritt zurück. Trotz der immensen Investitionen in Künstliche Intelligenz hat Alphabet kürzlich bewiesen, dass der Antrieb durch starke Werbeumsätze durchaus Früchte trägt. Google sorgte mit seinen aktuellen Geschäftszahlen für Furore, indem es den Fokus von den Kosten der KI-Investitionen ablenkte. Das kräftige Wachstum der Gewinne um fast 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr trieb die Aktienkurse um 5 Prozent in die Höhe und ließ die kritischen Fragen der Anleger vorerst verstummen. CFO Anat Ashkenazi deutete an, dass das neue Jahr weitere Investitionssteigerungen in die Infrastruktur der Künstlichen Intelligenz mit sich bringen wird. Trotz dieser Ausgaben betrachtet man die Investitionen als erfolgreiche Basis für neue Geschäftszweige, was in der Aktienanalyse als positiver Trend gewertet wird. Achilles’ Ferse - die regulatorische Herausforderung - bedenkt das Unternehmen mit kühlem Kopf und ist trotz Diskussionen über eine mögliche Aufspaltung seiner Dominanz im Suchmaschinengeschäft optimistisch. Analytiker sind überzeugt, dass Googles Suchgeschäft auf lange Sicht stabil bleibt. Selbst im Falle eines solchen Umbruchs in seinem Kerngeschäft bleibt Google mit seiner Breite an Geschäftslinien stark. Analysten prognostizieren ein erhebliches Wachstum im Cloud-Bereich und kontinuierlichen YouTube-Erfolg, womit Google finanziell solide dasteht.