Glasgow (dpa) - Von heute an ist nun endgültig klar, was sich in den vergangenen Tagen schon abgezeichnet hatte: Deutschland wird die Erklärung der Weltklimakonferenz zum Aus für Verbrennungsmotoren nicht mittragen. Sie sieht vor, dass der Verkauf von Verbrennerautos oder -Vans in führenden Märkten ...

Kommentare

(25) k140791 · 12. November 2021
@23 Dann stimmt eben die neue Bundesregierung der Erklärung nachträglich zu. Das dürfte doch möglich sein. Und die Zeit von Scheuer läuft doch eh ab.
(24) wimola · 12. November 2021
@21 und @22) Vollkommen richtig: "Das ist doch ein vorgeschobenes Argument." - Dass er die Bürger für so dämlich hält, das sie das nicht erkennen, ist ebenso bezeichnend für ihn.
(23) thrasea · 12. November 2021
@22 Ich will damit sagen, dass uns Scheuer unverschämt ins Gesicht lügt. Ist ja leider nichts Neues bei ihm. Du könntest aber durchaus auch einmal den verlinkten Text lesen und interpretieren, anstatt hier nur die Äußerungen von Scheuer zu wiederholen?
(22) k140791 · 12. November 2021
@21 Du willst damit sagen, dass die geschäftsführende Bundesregierung unlauter handelt?
(21) thrasea · 12. November 2021
@20 Das ist doch ein vorgeschobenes Argument. Die Fußnote habe ich in @14 komplett zitiert. Da steht ausdrücklich "cars and vans", da steht nichts von light or heavy duty vehicles. Auch im Titel der Erklärung steht ausdrücklich cars and vans. Das kann man gar nicht anders interpretieren!
(20) k140791 · 12. November 2021
@19 Doch, es ging genau um diese Fußnote, warum die geschäftsführende Bundesregierung die Erklärung von Glasgow nicht unterschreiben konnte.
(19) thrasea · 11. November 2021
@18 Ich bin doch der gleichen Meinung. Für große Nutzfahrzeuge macht das vermutlich Sinn, es sollte weiter erforscht werden, regenerative Energieerzeugung muss unbedingt schnell ausgebaut werden. Das verhindert die Erklärung von Glasgow doch gar nicht.
(18) k140791 · 11. November 2021
@17 Naja, es ist im Moment noch so, dass zuviel Energie aufgebracht werden muss, um diese synthetischen Kraftstoffe herzustellen. Aber das ist kein Grund, von vornherein diese Technologie aufzugeben und nicht weiter zu forschen. Für große Nutzfahrzeuge macht das schon Sinn.
(17) thrasea · 11. November 2021
@16 Wasserstoff ist doch möglich im Sinne dieser Erklärung? E-Fuels werden nach der Erklärung auch nicht grundsätzlich ausgeschlossen, nur für Autos und Vans. Das ist auch sinnvoll. E-Fuels benötigen hohe Mengen am Energie, mehr als vier Mal so viel wie bei batterieelektrischem Antrieb. Die notwendigen Mengen an regenerativ erzeugter Energie haben wir noch lange nicht zur Verfügung. Und wenn, dann sollten die E-Fuels dort zum Einsatz kommen, wo es mit Batterien nicht geht, z. B. LKW, Flugzeuge
(16) k140791 · 11. November 2021
@14 Der Bundesregierung ging es aber um E-Fuels und damit verbunden auch grünen Wasserstoff.
(15) wimola · 11. November 2021
Scheuer, das ist vermutlich eine Tat, mit der Du doch noch in die (Welt-)Geschichte eingehen wolltest. Hättest Du nicht nötig gehabt, wir vergessen die Maut nicht! - Die Situationm ist einfach zutiefst beschämend. - Erklärungstext: <link>
(14) thrasea · 11. November 2021
@11 Bei der Erklärung ging es nicht um LKWs und Busse. Ausschnitt aus der Erklärung: "Together, we will work towards all sales of new cars and vans being zero emission* globally by 2040, and by no later than 2035 in leading markets. *For the avoidance of doubt, within the context of this declaration a zero emission car and van is one that produces zero greenhouse gas emissions at the tailpipe."
(13) 17August · 11. November 2021
@12; hier geht es im Kfzs. Der Motor spielt hier nur eine zweitrangige Rolle. Die wesentlichen Rollen spielen die Herstellung und vor allem die Folgeschäden (Versiegelungen, z, B. Autobahnen etc.). Welche Erfindung hat die Menscheit denn Deiner Ansicht nach auch nur einen qcm weitre gebracht?
(12) Chris1986 · 11. November 2021
@9 Dann hat dein Horizont wohl den Radius 0. @10 Was genau ist das Problem? Ziel ist Klimaneutralität, sind wir uns da einig? Wer bist du also, der entscheidet welchen Weg, aus welchen Gründen auch immer, man geht, so lange das Ziel erreicht wird? Es gibt genug Sonderanwendungen, wo ein Verbrenner weiter Sinn macht und wenn er klimaneutral ist, weil der Treibstoff es ist, warum nicht?
(11) k140791 · 10. November 2021
Ich finde das richtig, dass nicht unterschrieben wurde. E-Fuels auf Basis von grünem Wasserstoff sind eine wichtige Option für große Nutzfahrzeuge, LKW und Busse. Das von vornherein auszuschließen, auch wenn die Techologie noch nicht ausgereift ist, wäre unverantwortlich. Auch wenn den Ökos jetzt wieder die Düse brennt kurz vorm Tobsuchtsanfall.
(10) k293295 · 10. November 2021
VW & BMW wollen also weiter schnarchen. Ok, diese Aktien sollte man also schon mal abstoßen. Die Zukunft ist verbrennerfrei. Daran ändert auch Minister B.Scheuer.t nichts. @8: Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein. E-Fuels machen im Flug- und Schiffsverkehr Sinn, aber nicht für Landfahrzeuge.
(9) 17August · 10. November 2021
@8, abgesehen von der Erfindung des Rades, kenne ich keine Erfindung, die den Menschen weiter gebracht hätte.
(8) Chris1986 · 10. November 2021
Technologieoffenheit geht nicht, wenn man sich auf ein ideologisches Aus des Verbrennungsmotors einschießt. Auch ein Verbrennungsmotor ist klimaneutral, wenn der verwendete Energieträger es ist. Viel eher sollte man sich also auf ein Aus fossiler Kraftstoffe im Verkehr konzentrieren.
(7) 17August · 10. November 2021
Teutschland ist nur noch peinlich. Ich schäme mich!
(6) nadine2113 · 10. November 2021
Das ist eine armselige und völlig falsche Entscheidung. Wieviel "Bakschisch" mag da wohl geflossen sein?
(5) Grizzlybaer · 10. November 2021
Na die Übergangsregierung will es sich doch nicht mit den Lobbyisten und den Autofans verscherzen. Das überlassen sie der neuen "Ampel" Regierung.
(4) RicoGustavson · 10. November 2021
Wasser predigen und Wein trinken. Da sieht man wer in D das Sagen hat..... die Lobbyisten.
(3) k433234 · 10. November 2021
Wir sollten da aber nicht nur auf elektro setzen, das kann auch in die Hose gehen.
(2) thrasea · 10. November 2021
Scheuers letzter (hoffentlich!) Bärendienst für Deutschland. Wirklich peinlich. Das erinnert an die unsägliche Abstimmung von Schmidt zur Glyphosat-Zulassung, ebenfalls in einer Übergangsphase mit einer nur geschäftsführenden Regierung. Die CSU als Zwergpartei (deutschlandweit gesehen) schafft es doch immer wieder, dem Ansehen unsere Landes ihren negativen Stempel aufzudrücken.
(1) k140791 · 10. November 2021
Hat auch was gutes: nie wieder Ölwechsel, nie wieder kaputte Auspuffanlage....
 
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