Der endgültige Ausstieg: Eine Entscheidung, die gut überlegt sein will
Ein langgedienter Veteran nähert sich dem wohlverdienten Ruhestand. Mit seinem 70. Geburtstag im kommenden Jahr stehen ihm entscheidende Monate bevor, in denen er plant, seine Erwerbstätigkeit komplett einzustellen und von den Vorteilen der Sozialversicherung Gebrauch zu machen. Nach einem 26-jährigen Engagement bei der Militär- und Ruhestandsgemeinschaft hat er ein ansehnliches Portfolio aufgebaut: Ein 401(k)-Plan, der in moderaten Investitionen knapp 870.000 Dollar umfasst.
Seine Projektionen zeigen, dass eine monatliche Sozialversicherungszahlung von etwa 4.500 Dollar zu erwarten ist, vorausgesetzt, seine Einkünfte bleiben im kommenden Jahr unverändert oder steigen an. Seine fünf Jahre ältere Ehefrau, die bereits vor 15 Jahren die Arbeitswelt verließ, zieht seit ihrem 62. Lebensjahr ihre eigene Sozialversicherungsleistung. Aktuell beträgt diese rund 615 Dollar monatlich nach Abzug der Medicare-Beiträge.
Der zentrale Punkt der Überlegungen liegt in der Entscheidung, wann die Inanspruchnahme der Sozialversicherungsleistungen geschehen soll. Einerseits steht die Frage im Raum, ob es finanziell sinnvoller ist, der Ehefrau die Ehegattenleistungen zu beantragen und ob dies ihre monatlichen Bezüge erhöht, oder ob die Obergrenze von 4.850 Dollar dem entgegensteht. Hinzu kommt die Überlegung, einen strategischen Zeitpunkt für den eigenen Leistungsbeginn zu finden, der idealerweise zum 70. Geburtstag im Februar und nicht erst im April liegt. Schließlich würde ein früherer Beginn als das maximal mögliche Einkommen reduzieren, während ein späterer keinen Mehrwert bringt.
Ein geplanter Besuch bei der Sozialversicherungsbehörde soll Klarheit schaffen, doch er will gut vorbereitet in das Gespräch gehen. Diese Vorarbeit zeigt, wie wichtig es ist, sich frühzeitig mit den Möglichkeiten auseinanderzusetzen, um das bestmögliche Ergebnis aus den komplexen Programmen zu ziehen.