Crucero-Projekt: GoldMining vermeldet bedeutende Antimonmineralisierung
GoldMining Inc. hat im Crucero-Projekt in der Provinz Carabaya, Peru, eine herausragende Antimonmineralisierung entdeckt, die mit einer signifikanten Goldmineralisierung einhergeht. Die neue Untersuchung der Bohrdatenbank des komplett unternehmenseigenen Projekts hat gezeigt, dass auf einer Strecke von 79 Metern 2,79 Gramm pro Tonne Goldäquivalent (g/t AuEq) und auf 128 Meter 1,91 g/t AuEq gefunden wurden.
Diese aufregenden Ergebnisse eröffnen GoldMining Inc. neue wirtschaftliche Möglichkeiten, zumal der Antimonpreis aufgrund der Knappheit und strategischen Bedeutung dieses Metalls in die Höhe geschnellt ist und nun im Bereich von 55.250 US-Dollar pro Tonne liegt. Zusätzlich zur bestehenden Goldmineralisierung, die als robust eingeschätzt wurde, könnnten die neu entdeckten Antimonvorkommen den wirtschaftlichen Wert des Crucero-Projekts erheblich steigern.
Interessant ist dabei, dass die Goldmineralisierung in Zonen von Metasedimentgesteinen auftritt und in Verbindung mit Mineralen wie Pyrit, Pyrrhotit und Stibnit steht. Die bisherigen Ressourcenabschätzungen für Crucero ergaben 30,65 Millionen Tonnen mit durchschnittlich 1,0 Gramm Gold pro Tonne, was etwa 993.000 Unzen Gold entspricht.
Eine zusätzliche Ressource von 35,78 Millionen Tonnen enthält weitere 1.147.000 Unzen Gold in der abgeleiteten Kategorie. Alastair Still, CEO von GoldMining, sieht in der Entdeckung von Antimon eine spannende Möglichkeit, den Wert der Goldressourcen zu erhöhen.
Vor dem Hintergrund des erhöhten strategischen Interesses an Antimon könnte das Crucero-Projekt auch international zunehmend an Bedeutung gewinnen. Da die Ressourcen weltweit knapp sind und Länder wie die USA und EU Antimon als kritisches Metall einstufen, bietet sich GoldMining Inc. die Gelegenheit, mit wertvollen Beiträgen zur Versorgungssicherheit aufzuwarten.