Genua (dts) - Nach der Havarie des Kreuzfahrtschiffes "Costa Concordia" vor der Küste Italiens geht die Genueser Reederei "Costa Crociere" von menschlichem Versagen als Unglücksursache aus. Wie Reederei-Chef Pierluigi Foschi am Montag mitteilte, sei ein "menschlicher Fehler" unbestreitbar. Als ...

Kommentare

(2) tastenkoenig · 16. Januar 2012
Es scheint ja wohl kein Einzelfall gewesen zu sein, dass das Schiff die Insel auf der falschen Route passiert hat - offenbar um den Bewohnern, da viele Crew-Mitglieder von dort stammen, einen Gruß zu entbieten. Insofern kann es durchaus sein, dass die Reederei davon wusste und es geduldet hat - muss aber nicht.
(1) Troll · 16. Januar 2012
Momentan sieht es wirklich so aus, also ob der Captain aufgrund starken Fehlverhaltens die alleinige Schuld trägt. Allerdings ist es ja nicht unüblich, daß man bei so etwas immer einen Sündenbock sucht, dem man die Schuld zuschieben kann, quasi ein Bauernopfer. Aber dagegen spricht, daß der Captain wohl schon das Schiff verlassen hat. Aber ehrlich gesagt kommt es mir sogar komisch vor, daß ein Captain so erheblich die Regeln verletzt und die Crew da auch noch mitmacht, ohne das zu melden.
 
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