Cognac-Produzenten in Aufruhr: Chinesische Zölle als Antwort auf EU-Pläne
Der neue Schlagabtausch im Handelsstreit zwischen der Europäischen Union und China hat die französische Cognac-Branche ins Visier genommen. Die BNIC, die Interessenvertretung der Cognac-Produzenten, zeigte sich besorgt über jüngst eingeführte Zölle Chinas auf europäische Spirituosen. Hintergrund dieser Maßnahme ist der Beschluss der EU, Importzölle auf Elektrofahrzeuge aus China zu erheben.
In einer Mitteilung an die Presse appellierte ein BNIC-Sprecher eindringlich an die Entscheidungsträger, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um die Einführung dieser Zölle zu verhindern, welche wichtige Marken wie Hennessy und Remy Martin erheblich belasten könnten.
Die Handelsbeziehungen zwischen China und der EU stehen bereits unter erheblichem Druck. Die jüngsten Entwicklungen zeigen, wie schnell wirtschaftspolitische Entscheidungen in einem Bereich folgenschwere Auswirkungen auf andere Sektoren haben können. Die betroffenen Produzenten hoffen nun auf eine Vermittlung und ein baldiges Ende der Zollschlacht, um die Tradition und den Markt des Cognacs zu schützen.