Chiles Kupferbergbau: Neuer Schwung durch Investitionen und Entdeckungen
Chile verzeichnet eine steigende Investitionsbereitschaft im Bergbausektor, die mit bedeutsamen Explorationserfolgen einhergeht. Diese Entwicklung stärkt Chiles Rolle als dominierende Kraft im weltweiten Kupferbergbau.
Ein anschauliches Beispiel liefert Altiplano Metals, das ein neues Bohrprogramm im Projekt Santa Beatriz unweit von La Serena begonnen hat. Mit Bohrungen von durchschnittlich 125 Metern will das Unternehmen die Ausdehnung der Kupfer-Gold-Zone bestätigen. Der Standort liegt strategisch günstig, nur zwei Kilometer von der bestehenden Mine Farellon entfernt, und bietet potenziell hohe Erträge im Rahmen des mineralisierten Eisenoxid-Kupfer-Gold-Gürtels.
Langfristige Investitionen prägen die Branche. Bis 2033 sollen nahezu 100 Milliarden US-Dollar in den chilenischen Bergbau fließen, wobei Kupfer im Fokus steht. Unternehmen wie BHP, Anglo American und Freeport McMoRan treiben mit milliardenschweren Projekten die Entwicklung voran.
Der nachhaltige Aufschwung ist bereits spürbar, denn im Jahr 2024 wurde der rückläufige Produktionstrend beendet und die Produktion stieg wieder an. Dabei profitiert Altiplano Metals von zusätzlichen Einnahmen aus der El Penon Erzmühle, die parallelen zu den Explorationen jetzt schon Umsätze generiert und eine vielversprechende Zukunft für Santa Beatriz in Aussicht stellt.