Berlin (dpa) - Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz will im Fall eines Wahlsiegs einen neuen Führungsstil in der Bundesregierung durchsetzen. Der CDU-Vorsitzende machte in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur deutlich, dass er in einer Koalition keinen öffentlich ausgetragenen Dauerstreit ...

Kommentare

(15) sumsumsum · Mittwoch um 18:22
sowas geht nur ohne fdp
(14) carnok · Mittwoch um 11:57
@13 darauf können wir uns einigen :)
(13) Pontius · Mittwoch um 11:56
es schon eine Art wohlwollendes Interview ohne kritische Fragen.
(12) Pontius · Mittwoch um 11:55
@10 Wenn das für dich ein sehr positives Bild von Friedrich Merz ist, dann ist wohl klar, warum die Union so selten mit ihm auf Plakaten wirbt. Und dass man auf die Ankündigungen journalistisch schwer reagieren kann, sollte ebenso klar sein - denn erst in der Umsetzung kann man sehen, wie es funktionieren wird. Ich meine wenn er wieder Steuerentlastungen für alle versprochen hätte, dann könnte man das journalistisch bewerten, aber darum ging es in dem Interview scheinbar nicht. In so fern ist
(11) Dr_Feelgood_Jr · Mittwoch um 11:46
@6 Bingo. Indirekt ging mir das auch durch den Kopf. Bzw.: Das ist doch mal eine klare Absage der CDU an die FDP.
(10) carnok · Mittwoch um 11:45
@9 nanana, Journalismus sollte kritisch sein. Auch die Art und Weise der Darstellung kommt von der DPA und mal ehrlich, mit DEM Bild wirkt das wie ne Wahlwerbung nach der Art "mit mir wird alles besser"...
(9) Pontius · Mittwoch um 11:35
@8 Die Wiedergabe eines Interviews ist nun wahrlich keine Wahlwerbung.
(8) carnok · Mittwoch um 11:18
Macht die DPA jetzt schon Werbung für BlackRock-Fritze?
(7) sonic7 · Mittwoch um 11:12
schöne Worte...naja
(6) tastenkoenig · Mittwoch um 10:54
"Der CDU-Vorsitzende machte in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur deutlich, dass er in einer Koalition keinen öffentlich ausgetragenen Dauerstreit zulassen will." Für diese Selbstüberschätzung würd ich ihm ja fast die FDP an den Hals wünschen …
(5) Pontius · Mittwoch um 10:53
@4 Es wurde vornehmlich über Dinge aus dem Koalitionsvertrag gestritten - also Punkte, auf die man sich zuvor schon festgelegt wurden. Und dann nochmals nachdem man im Koalitionsausschuss einen Kompromiss gefunden hat...
(4) oells · Mittwoch um 10:47
@3 Das eine schließt das andere ja nicht aus. Beim Abschluss eines Koalitionsvertrages kann man nicht jedes potentielle künftige Problem vorhersehen bzw. regeln. Beste Beispiele: Ukraine-Krieg, Bundesverfassungsgerichtsurtei l - die Folgen konnte die Ampel nicht im Koalitionsvertrag regeln.
(3) Pontius · Mittwoch um 10:38
«Der Koalitionsausschuss wird ein eigenes Machtinstrument werden müssen, um Streitigkeiten zu lösen, um Kompromisse zu schließen.» Also braucht man keinen Koalitionsvertrag mehr?
(2) tastenkoenig · Mittwoch um 10:35
… hatte die Ampel auch angekündigt …
(1) truck676 · Mittwoch um 10:13
"Unions-Kanzlerkandidat Merz verspricht für den Fall eines Wahlsieges einen anderen Führungsstil. Und auch die CSU hat schon Ideen." - Mir schwant Böses. Zum Glück will er das ja nur im Falle eines Wahlsieges. Ich bin nämlich nicht scharf darauf, noch einen neuen 'Merz-Stil' kennenzulernen.
 
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