CBD-Blüten im Trend: Wie du deinen Vorrat richtig lagerst

Als Blüte gekauft erhältst du die reinste Form, denn die Blüten werden geerntet, getrocknet und dir dann ohne Weiterbehandlung zur Verfügung gestellt. Oft findest du Angebote in größeren Mengen, was dich vor Lagerungsherausforderungen stellt. Wir verraten dir, wie es geht.
So erhöhst du die Haltbarkeit von CBD-Blüten
CBD-Blüten sind ein Naturprodukt. Genau deshalb brauchen sie ein bisschen mehr Aufmerksamkeit, wenn du sie länger lagern möchtest. Licht, Luft, Hitze und Feuchtigkeit sind ihre größten Feinde. Je besser du diese Faktoren kontrollierst, desto länger bleiben Aroma und Wirkung erhalten. Ideal ist ein kühler, dunkler Ort mit konstanter Temperatur. Gut geeignet sind Schränke ohne direkte Sonneneinstrahlung von außen. Hier fühlen sich deine Cannabis Blüten in Dunkelheit wohl.
Auch die Luftfeuchtigkeit spielt eine Rolle. Liegt sie zu hoch, riskierst du Schimmel. Ist sie zu niedrig, trocknen die Blüten aus und verlieren an Qualität. Es gibt spezielle Humidity Packs, die du einfach mit ins Glas legen kannst. Sie regulieren das Mikroklima und helfen dabei, die optimale Feuchtigkeit von etwa 58 bis 62 Prozent zu halten.
Daran erkennst du schlechte CBD-Blüten
Rein optisch sehen die meisten Blüten gleich aus, aber die Qualität schwankt je nach Lagerung. Ein erster Hinweis auf Qualitätsverluste ist der Geruch. Riechen deine Blüten muffig oder chemisch, sei vorsichtig. Auch wenn sie staubtrocken wirken oder beim Anfassen zerbröseln, ist die Qualität nicht mehr optimal. Grauer Belag oder sogar helle Flecken sind ein Zeichen für Schimmel. Solche Blüten musst du im Sinne deiner Gesundheit entsorgen.
Cannabis Blüten in Topform erkennst du an der Konsistenz und am Geruch. Sie sind nicht zu feucht, aber auch nicht so trocken wie Heu. Der Geruch ist intensiv und deutlich wahrnehmbar, aber zu keinem Zeitpunkt beißend. Bist du dir unsicher, verwende erstmal nur einen kleinen Teil der Blüte, um die Qualität zu überprüfen. Was muffig oder faulig schmeckt und riecht, muss weg.
Glas, Tüte oder Beutel – die beste Aufbewahrung
Die beste Art der Aufbewahrung ist das Glas. Ein handelsübliches, luftdicht verschließbares Schraubglas schützt deine Blüten vor Luft und Feuchtigkeit. Nimm am besten ein braunes oder grünes Glas, denn da hast du zusätzlichen Lichtschutz. Die Größe sollte zum Inhalt passen, damit du wenig Luft einschließt. Je voller das Glas, desto besser.
Plastikbeutel oder einfache Zip-Tüten sind weniger geeignet. Sie lassen mehr Luft durch, was die Austrocknung beschleunigt. Außerdem können sich bei Temperaturschwankungen Kondenswasserreste bilden, was wiederum Schimmel begünstigt. Wenn es doch eine Tüte sein soll, dann am besten mit Vakuumverschluss und nur für kurze Zeit.
Kleine Portionen für den kleinen Bedarf
Manchmal macht es Sinn, mehrere kleine Portionen zu kaufen. Wenn du nicht alles öffnest, bleibt die Qualität beim verschlossenen Beutel oder Glas länger erhalten. Hast du eine große Portion bestellt, portioniere sie sinnvoll. Nutze mehrere kleine Gläser und bewahre den Hauptvorrat in einem großen Schraubglas auf. Vorteil hierbei ist, dass du es nicht so oft öffnest und dadurch nicht ständig Luft eindringen kann.