Cannabis-Samen: Der Anbau für Einsteiger - ein grüner Daumen ist nicht zwingend nötig
Gerade in den ersten Monaten und Jahren nach der Legalisierung ist es vollkommen normal, dass viele den Anbau und das Gedeihen der Pflanzen, die über Jahre verboten waren, selbst erleben möchten. Viele glauben allerdings, dass es zur erfolgreichen Kultivierung einen grünen Daumen braucht. Das war vielleicht bis vor wenigen Jahren so, aber mit dem gesteigerten Interesse haben sich auch die Cannabis-Samen deutlich weiterentwickelt. Wer bislang nur mit Kakteen Erfolg hatte, kann sich trotzdem an den Versuch des Selbstanbaus wagen und schauen, wohin ihn das Experiment führt.
Der Selbstanbau - nicht mehr länger eine komplizierte Wissenschaft
Die Cannabis Samen von fastbuds sind der beste Beleg, warum der heutige Anbau von Cannabis in den eigenen vier Wänden oder im Garten nicht mehr kompliziert sein muss. Wer Interesse an dem Thema zeigt, stellt relativ schnell fest, dass es relativ einfach ist, die beeindruckenden Pflanzen heranzuziehen. Cannabis ist seit jeher eine robuste Pflanze, die praktisch überall auf der Welt gedeiht. Genau das ist der Schlüssel zu den Cannabis-Varianten, die heute besonders Anfängern nahegelegt werden dürfen: die Cannabis-Variante mit Autoflowering.
Wie Cannabis-Experten wahrscheinlich wissen, tritt die Cannabispflanze mit der Lichtsteuerung in die Blütephase ein. Erst, wenn die Pflanze einer bestimmten Anzahl an Sonnenstunden ausgesetzt ist, beginnt sie zu blühen und produziert dabei das begehrte Harz, das hohe Anteile an den Cannabinoiden enthält. Die Fehlerquote bei der klassischen Art der Pflanzen ist gerade bei Anfängern hoch. Das Licht muss präzise gesteuert werden und die Pflanzen sind gerade während der ersten Wochen besonders anspruchsvoll. Indem bewusst Cannabis-Sorten aus der nördlichen Hemisphäre in bekannte und erprobte Sorten eingekreuzt wurden, ist es gelungen, Sorten zu produzieren, die unabhängig vom Licht in die Blütephase eintreten. Somit braucht es den grünen Daumen nicht mehr länger, zudem kommen gerade Anfänger ohne besonderes Equipment aus und können die Pflanzen sogar problemlos im eigenen Garten anbauen.
Mit dem Anbau kommt das Wissen
Natürlich schadet es nicht, wenn Anfänger auf ein gewisses Grundwissen zurückgreifen. Notwendig ist dieses allerdings nicht. Statt Lehrbücher zu wälzen, ist es oftmals das Beste, sich einfach in eine Phase des Experimentierens, ohne klimaschädliches Equipment, zu stürzen. Welche Substrate funktionieren besonders gut, wie oft muss gegossen werden, welcher Standort ist perfekt für das Gedeihen und wann ist es Zeit für die Ernte? Da das Heranwachsen der Pflanzen viel Zeit in Anspruch nimmt, kann fehlendes Wissen zu einem späteren Zeitpunkt aufgeholt werden. Werden die ersten Pflanzen perfekt und fällt die Ernte so aus, wie man sich das wünscht? Wahrscheinlich nicht und das ist gut so, schließlich gehören Fehler und Rückschläge zu jedem Lernprozess.
Es beginnt mit den Samen
Aus den kleinen, unscheinbaren Samen gedeihen kräftige Pflanzen. Wie dieser Ratgeber deutlich aufzeigt, kommt den Samen eine entscheidende Rolle zu. Gerade Anfänger sollten sich bewusst für Samen entscheiden, die einen einfachen und schnellen Anbau erleichtern. In den meisten Fällen sind das feminisierte Pflanzen mit Autoflowering.