Brookfield Infrastructure: Vorreiter der digitalen Zukunft
Brookfield Infrastructure hat sich geschickt als ein Schwergewicht im Bereich der globalen Wirtschaftsinfrastruktur etabliert. Mit stabilen und wachsenden Cashflows aus Investitionen in Versorgungsunternehmen, dem Energiemittellager, Transport und Dateninfrastruktur konnte das Unternehmen seinen Aktionären seit der Gründung vor 15 Jahren jährlich eine Dividende ausschütten. Diese wurde beeindruckend um durchschnittlich 9 % pro Jahr gesteigert und kumulierte sich zu mehr als 10 Milliarden Dollar, die an die Investoren ausgezahlt wurden.
Mit einem optimistischen Blick in die Zukunft sieht Brookfield eine riesige neue Investitionschance im Bereich der KI-Infrastruktur. Die beschleunigten Expansionsmöglichkeiten versprechen ein rasantes Unternehmenswachstum. Sam Pollock, CEO von Brookfield Infrastructure, hebt in seinem Schreiben an die Aktionäre hervor, dass KI-Infrastruktur als neue digitale Anlageklasse aufkeimt. Dieses Segment umfasst unter anderem die Herstellung von Halbleitern, Computing-as-a-Service, Energiemanagement und autonome Transportsysteme.
Der Markt wird in den nächsten drei bis fünf Jahren auf über acht Billionen Dollar geschätzt. Brookfield sieht sich gut positioniert, um bei der Digitalisierung und im Bereich der KI-Infrastruktur führend zu sein. Im Laufe der Jahre hat Brookfield immer wieder neue Investitionsplattformen geschaffen, um sein Wachstumspotenzial zu vergrößern. Ursprünglich mit Elektrizitätstransportinvestitionen in Chile, Brasilien und Kanada sowie Forstflächen in den USA und Kanada gestartet, besitzt das Unternehmen nun 45 Infrastrukturbetriebe weltweit.
Sein jüngster Schritt in die Dateninfrastruktur hat es in die perfekte Lage versetzt, von den Megatrends der Digitalisierung und KI-Infrastruktur zu profitieren. Durch eine Reihe von Akquisitionen verfügt Brookfield nun über eine führende globale Datenzentrumplattform mit über 140 Standorten sowie über Telekommunikationstürme und Glasfasernetze. Zukünftiges Wachstum verspricht ein Rekordbestand an organischen Wachstumsprojekten von fast 8 Milliarden Dollar.
Der Großteil davon, 5,5 Milliarden Dollar, entfällt auf den Bereich Dateninfrastruktur, darunter eine Investition von 3,9 Milliarden Dollar in eine US-Halbleiteranlage und 1,2 Milliarden Dollar zur Erweiterung der globalen Datenzentrumplattform.