London (dpa) - Britische Parlamentarier verlangen von Premierministerin Theresa May, bis Mitte Februar einen detaillierten Plan für die Austrittsverhandlungen mit der EU vorzulegen. Die Forderung findet sich in einem Bericht des Brexit-Ausschusses, der heute veröffentlicht wurde. Unter anderem ...

Kommentare

(4) kaos · 14. Januar 2017
Nun ja, das Problem ist wohl, dass sich die Brexit Befürworter nie wirklich Gedanken gemacht haben, wie sie sich denn das Ende ohne Mitgliedschaft vorstellen bzw. was realistisch ist. Der Brexit war zu aller erst Populismus, Lügen und Halbwahrheiten und das wird sich rächen. Warum sollte eine Firma in England investieren, wenn der riesige Binnenmarkt der EU vor der Haustür liegt? Was wird aus London als dem europäischen Finanzmarktplatz? Die USA und UK vereint in einem riesigen Experiment. lol
(3) tastenkoenig · 14. Januar 2017
Man rätselt noch, wie man eigentlich unerreichbare Ziele erreichen soll. Der Zugang zum Binnenmarkt ist gewollt, gleichzeitig will man keine Freizügigkeit. Das aber sind zwei Seiten derselben Medaille. Und viele Trümpfe hat man nicht im Ärmel.
(2) gabrielefink · 14. Januar 2017
Will man nicht mehr austreten, oder berät man noch darüber, wie man die dicksten Rosinen erwischt?
(1) Troll · 14. Januar 2017
Da stimme ich den brittischen Abgeordneten zu. Der Brexit ist schon längst beschlossen, aber man hat bis heute noch keinen Plan vom genauen Ablauf vorgelegt. Wie die anderen Länder jetzt planen können und was für Investitionen sich noch rentieren, hängt ja stark davon ab, wie das nun konkret abläuft. Die sollen also endlich mal konkret publizieren, wie der genaue Zeitplan ist.
 
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