Brexit: Bitterer Streit schmälert Chancen auf Handelspakt

@11 Es lohnt sich nicht sich über die britische Regierung aufzuregen...aufregen würde ich mich lediglich wenn die EU einknickt.

@10) Ich habe gehofft, das würde sich ändern und nicht eine trumpsche Konkurrenzfigur hervorbringen. Das macht mich schon ein wenig wütend.

@9 Da gebe ich Dir Recht, aber es war nie etwas anderes von der wirren populistischen britischen Politik zu erwarten...

@8) Das mag man so sehen können ... - aber die Ankündigung vertragsbrüchig zu werden und das als ganz normal zu empfinden, das ist eine deutlich andere Liga.

Da es nie Chancen auf einen Handelspakt gab, sind die Chancen auch nicht geringer geworden.

Wenn sich die EU wieder von GB am Nasenring vorführen und dressieren wird, ist der Preis für Europa noch höher, als der eines ungeregelten Brexit. Für GB könnte es desaströs werden. Aber es hilft nicht, wenn jemand in den Abgrund springen möchte, alles seine Wünsche zu erfüllen, damit er es nicht tut.

@4 Das Problem dabei ist ja, dass es gar nicht alle wollen. Nur die verhandeln scheinen die Vorgabe zu haben, es platzen zu lassen. Selbst die Drohungen zum Zerbrechen des Vereinigten Königreiches aus den Teilrepubliken scheint bei den Verantwortlichen zu keinem Einlenken zu führen.

@4) Volle Zustimmung. - Ich hätte das auch gar nicht für möglich gehalten. Jetzt haben wir schon zwei von der Sorte, die ihre Lügen nicht einmal verbergen, sondern offen dazu stehen :((.

Ich bin ja geduldig und eigentlich immer für Dialog zu haben. Ich habe auch immer trotz aller briitschen Sperenzchen für weitere Verhandlungen geworben, um die Folgen des Wahnsinns möglichst klein zu halten. Aber wenn die *das* wirklich durchziehen wollen, müsste man eigentlich die weiteren Verhandlungen wegen fehlender Vertrauensbasis umgehend abbrechen.

Ich bin überzeugt, diese Irland/Nord-Irland Problematik wird nie eine gute Lösung finden, egal was man konstruiert.