Borderlands 4: Kein Open-World-Spiel? Gearbox-Chef klärt auf
Fans von Borderlands warten sehnsüchtig auf den vierten Teil der kultigen Reihe. Doch ein Detail sorgt jetzt für Diskussionen: Gearbox-Chef Randy Pitchford hat klargestellt, dass Borderlands 4 nicht als Open-World-Spiel bezeichnet werden sollte. Das klingt ungewöhnlich in einer Zeit, in der fast jedes große Spiel auf offene Welten setzt. Aber was bedeutet das für die nächste Reise ins Borderlands-Universum?
Keine Open World, sondern „offene Zonen“
Pitchford beschreibt die Struktur von Borderlands 4 als zonenbasiert. Das bedeutet, dass es keine zusammenhängende, riesige Welt wie bei anderen Spielen gibt, sondern klar definierte Gebiete. Diese Zonen sollen jedoch groß und vielfältig genug sein, um ein Gefühl von Freiheit zu vermitteln. Du kannst also weiterhin Plünderungen, Chaos und absurde Gegner erwarten – nur eben in einer etwas kompakteren Form.
Warum keine klassische Open World?
Die Entscheidung gegen eine traditionelle Open World ist durchaus nachvollziehbar. Gearbox möchte den Fokus auf die Kernstärken der Reihe legen: schräge Charaktere, irre Action und die Jagd nach immer verrückteren Waffen. Eine offene Welt könnte diese Aspekte verwässern, weil sie oft mit unnötigem Leerlauf gefüllt wird. Borderlands 4 soll stattdessen ein intensives Erlebnis bieten, ohne sich in Nebenaktivitäten zu verlieren.
Spielerischer Fokus bleibt erhalten
Die Borderlands-Reihe war schon immer bekannt für ihren besonderen Humor und das packende Loot-System. Auch Borderlands 4 wird hier keine Kompromisse machen. Du kannst Dich auf tonnenweise Waffen, verrückte Bosse und einen Haufen Easter Eggs freuen. Gearbox will sicherstellen, dass die Spieler sofort in die Action eintauchen können – ohne stundenlang durch eine riesige Welt irren zu müssen.
Was bedeutet das für die Zukunft der Serie?
Die Abkehr vom Open-World-Design zeigt, dass Gearbox lieber auf Qualität statt Quantität setzt. Es ist ein mutiger Schritt in einer Branche, die oft das „größer ist besser“-Prinzip verfolgt. Vielleicht erleben wir hier einen neuen Standard für Spiele, die sich stärker auf ihr Gameplay konzentrieren.