BlackBerry und Microsoft im Tandem für die Zukunft der Software-definierten Fahrzeuge
Am Montag endete der Handel an den US-Börsen uneinheitlich: Während der Dow Jones Industrial Average leicht um 0.06 Prozent auf 42.706,56 Punkte nachgab, konnten der S&P 500 mit einem Plus von 0,45 Prozent und der Nasdaq Composite gar um 1,24 Prozent zulegen.
Ein wesentlicher Treiber des Aufschwungs waren die Sektoren des Bitcoin-Minings und der Quantencomputer, unter denen zehn Unternehmen erwähnenswerte Kursgewinne verbuchten. Dabei wurden nur Aktien mit einer Marktkapitalisierung von mindestens 2 Milliarden US-Dollar und einem täglichen Handelsvolumen von über 5 Millionen US-Dollar in Betracht gezogen.
In diesem Umfeld gelang es BlackBerry, mit einem beeindruckenden Plus von 11,14 Prozent den Handelstag bei 4,09 US-Dollar zu beenden. Grund hierfür ist die Ankündigung einer Partnerschaft zwischen der BlackBerry-Abteilung QNX und dem Tech-Riesen Microsoft. Gemeinsam wollen sie die Entwicklung softwaredefinierter Fahrzeuge beschleunigen.
Im Fokus steht die Integration der QNX-Softwareentwicklungsplattform 8.0 mit Microsoft Azure. Dies verspricht Entwicklern eine leistungsstarke Cloud-Umgebung für Innovationen im Bereich der Fahrzeug- und IoT-Anwendungen.
BlackBerrys COO John Wall hebt hervor, dass durch die Einbindung von Microsoft Azure AI die Entwicklung neuer Technologien schon früh im Prozess unterstützt werden soll. Die Vorstöße zielen darauf ab, Entwicklungszeiten zu verkürzen und Risiken zu minimieren, während sie gleichzeitig Automobilherstellern die Skalierbarkeit und Geschwindigkeit der Cloud-Technologien zugänglich machen.
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