Bitcoin als Anlagealternative: Jim Cramers Überlegungen und Aktienempfehlungen
In einem kürzlich ausgestrahlten Programm teilte Jim Cramer, der bekannte Finanzexperte, seine Gedanken über Bitcoin und dessen Rolle in einem ausgewogenen Anlageportfolio. Cramer ist ein langjähriger Befürworter der Kryptowährung und erinnerte daran, dass er bereits am 15. September 2020, als der Bitcoin-Preis knapp über 10.000 Dollar lag, in Bitcoin investierte.
Bekannt für seine ausschweifenden Kommentare, betonte Cramer jedoch, dass er Bitcoin nicht als Ersatz, sondern als Ergänzung zu Aktien sieht. Cramer argumentiert, dass Bitcoin eine moderne Alternative zu Gold darstellen kann und empfiehlt Investoren, etwa 10% ihres Portfolios in die Kryptowährung zu investieren.
Damit verfolgt er eine ähnliche Strategie wie bei Gold, das er als Versicherung gegen weltweite Unsicherheiten bewertet. Seiner Ansicht nach könnten Investoren von Bitcoins Wert als „Wertspeicher“ profitieren, so wie viele Menschen Gold nutzen.
Zusätzlich hob Cramer die beeindruckenden Kursgewinne einiger Aktien nach ihren Börsengängen hervor. Er möchte Investoren damit auf die Kraft der Aktien als Anlageform hinweisen. Diese Beispiele unterstreichen, warum er trotz seiner Bitcoin-Befürwortung weiterhin Aktien als Hauptelement eines Portfolios empfiehlt.
Cramer wies darauf hin, dass sein Team gezielt jene Aktien auswählt, in die viele Hedgefonds investieren, da ihre Analysen signifikante Überrenditen gegenüber dem Markt zeigen.