Biden setzt Zeichen: Umfassendes Verbot für Öl- und Gasförderung in US-Küstengebieten
US-Präsident Joe Biden plant ein weitreichendes Verbot für neue Öl- und Gasförderprojekte in über 625 Millionen Acres US-amerikanischer Küstengebiete. Dieses bedeutende Vorhaben schließt den Verkauf von Bohrrechten in den Atlantik- und Pazifikgewässern sowie im östlichen Golf von Mexiko aus und unterstreicht Bidens Bestreben, Küstengewässer dauerhaft vor der Förderung fossiler Brennstoffe und dem damit verbundenen Risiko von Ölkatastrophen zu schützen.
Durch diese Entscheidung soll nicht nur die Umwelt, sondern auch die von den Küstenressourcen abhängigen Gemeinden bewahrt werden. Trotz dieser einschneidenden Maßnahmen lässt Biden jedoch die Möglichkeit neuer Öl- und Gas-Leasingverträge in den zentralen und westlichen Teilen des Golfs von Mexiko offen.
Diese Regionen werden seit Jahrzehnten ausgebeutet und tragen derzeit zu rund 14% der nationalen Produktion von Öl und Gas bei. Informationen von mit der Angelegenheit vertrauten Personen, die anonym bleiben möchten, deuten darauf hin, dass diese Entscheidung noch nicht öffentlich bekannt gemacht wurde.