Berechnungslösung TBK 03/2025 für Zahnräder und weitere Maschinenelemente
Die GWJ Technology GmbH stellt eine neue Version ihrer Desktop-Berechnungslösung TBK vor, um Zahnräder, Wellen, Lager, Schrauben, Welle-Nabe-Verbindungen und andere Maschinenelemente auszulegen, nachzurechnen und zu optimieren.
Braunschweig, 02.04.2025 (PresseBox) - Schon seit mehr als vier Jahrzehnten wird die praxisorientierte Berechnungssoftware TBK weltweit in den unterschiedlichsten Branchen eingesetzt - von der Feinwerktechnik bis zum Schwermaschinenbau. Von einzelnen Maschinenelementen mit intelligenter CAD-Integration bis hin zu kompletten Getriebesystemen ist dieses leistungsfähige Berechnungswerkzeug in der Entwicklung, Konstruktion, Arbeitsvorbereitung, Fertigung und Qualitätssicherung im Einsatz.
Die neue Version bietet zahlreiche Verbesserungen und zum Teil umfangreiche Überarbeitungen. So wurden die Eingabemöglichkeiten für Profil- und Breitenmodifikationen in den Verzahnungsmodulen „Stirnradpaar“, „Planetenstufe“, „Zahnstange“, „Räderkette“ und „Einzelrad“ grundlegend angepasst, so dass Fehleingaben abgefangen und Einzelwerte automatisch berechnet werden. Wenn z. B. eine lineare Kopfrücknahme mit Übergangsradius definiert wird, muss nur der Durchmesser für den Anfang oder das Ende des Übergangsradius eingegeben werden. Der zweite Wert wird vom Programm automatisch ermittelt, so dass ein tangentialer Übergang gewährleistet ist. Beim Einzelrad für Innenverzahnungen kann nun auch ein virtuelles Gegenrad vorgegeben werden, um die Eingriffsstrecke zu berechnen und die Länge der Rücknahme zu bestimmen.
Weitere Verbesserungen sind die Berechnung von Lastkollektiven in den Modulen „Stirnradpaar“ und „Kegelrad“ sowie die Iteration von Punktdaten in der Zahnformberechnung.
Für außenverzahnte Einzelstirnräder und für Zahnwellenverbindungen ist nun die Eingabe des Eingriffswinkels bis zu einem Grad statt bisher 5 Grad möglich. Außerdem können Zahnwellenverbindungen mit Schrägungswinkeln bis zu 89 Grad berechnet und als 3D-Modelle erzeugt werden.
Neben vielen anderen Verbesserungen wurden auch die 3D-CAD-PlugIns für die neuesten Versionen von SOLIDWORKS, Autodesk Inventor und Solid Edge freigegeben. Dabei wurde die Funktionalität zur Erzeugung der Herstelldatentabelle aus gewählter Zeichnungsansicht in SOLIDWORKS erweitert und in Autodesk Inventor integriert.
Weitere Informationen erhalten Sie direkt bei GWJ unter Telefon: 0531/129 399-0, per E-Mail unter info@gwj.de oder im Internet unter www.gwj.de.