Berlin/Nürnberg (dpa) - Die deutschen Behörden wollen stärker gegen Betrug beim Kindergeld vorgehen. Die zuständigen Familienkassen der Bundesagentur für Arbeit (BA) wollen dafür Netzwerke etwa mit der Zollfahndung bilden und Stichproben bundesweit ausdehnen - nicht nur für bestimmte Gruppen. «Es ...

Kommentare

(13) crochunter · 11. August 2018
@8 Es gibt noch viel mehr Leistungen als 10€ mobatl, wie Zuschuss zu Schülertickets, Übernahme v. Klassenfahrten und Ausflügen, Bildungskosten mit 100€ jährlich und und und.. Das alles wird zu Recht von Allen geschultert, dabei aber von nichts zu reden ist der Hohn. Und ja , Neiddebatten führen zu nichts, aber du hast das Fass aufgemacht. @9 Unter anderem, ja.
(12) DAMOKLES321 · 10. August 2018
hier mal noch ne Seite betreff Harz 4, ich finde sie etwas reisserisch aufgemacht, jedoch ausreichend um genauer zu gucken. <link>
(11) blubarju · 10. August 2018
@4: Stimme dir 100% zu.
(10) DAMOKLES321 · 10. August 2018
@ 7, fast vergessen, ich spiele auf deinen Satz an. "Hart IV Empfänger bekommen nicht nur mehr Geld fürs Kind"
(9) DAMOKLES321 · 10. August 2018
@ 7, meinst das ?? <link>
(8) k264420 · 10. August 2018
@7:Das Teilhabepaket mit 10,-€ monatlich reicht weder für Freizeitaktivitäten noch für Instrumentenunterricht. Kostenloses Mittagessen gibt es oft nur bei der Tafel. Die Kitakosten werden nur übernommen, damit der Leistungsempfänger weiter für ein Hungerlohn schuften kann. Es gibt selbstverständlich auch Geringverdiener, die ohne diese Leistungen auskommen müssen weil sie nur ein paar Euro mehr verdienen. Beide Gruppen sollten gegen diese falsche Politik kämpfen, statt Neiddebatten zu führen.
(7) crochunter · 10. August 2018
@5 Da liegst du falsch. Hart IV Empfänger bekommen nicht nur mehr Geld fürs Kind, sonder es werden auch z.B. Freizeitaktivitäten über das Teilhabepaket bezahlt oder die Kitakosten übernommen.
(6) thrasea · 10. August 2018
@4 Weniger Kosten für Kinder (ermäßigter oder 0%-Satz MwSt, kostenlose Kita etc.) würde ich zustimmen. Beim Kindergeld bin ich aber anderer Meinung. Kindergeld ist in erster Linie eine Steuervergütung (Erstattung) zur Sicherstellung des Existenzminimums von Kindern von der Einkommenssteuer. Nur wenn jemand weniger Steuern gezahlt hat, wird das Kindergeld ersatzweise als Sozialleistung ausbezahlt. <link> Warum sollten wir darauf verzichten? Kinder kosten trotzdem noch genug.
(5) k264420 · 10. August 2018
@4:In DE bekämpft man Kinderarmut indem man wohlhabende Familien mit Kinderfreibeträgen und Baukindergeld beglückt und den HartzIV-Empfängern nicht einmal die paar Euro Kindergeld gönnt. Bei so einer Politik sind deine guten Vorschläge purer Kommunismus. ;-)
(4) Aalpha · 10. August 2018
Wäre alles einfacher, indem man das Kindergeld abschafft und gleich in den notwendigen Aufwand für die Kinder investiert (gratis Kita, keine achulkosten, gratis Klassenfahrten, keine MwSt. auf notwendige Artikel für Kinder). Weniger Bürokratie und das Geld wird effizienter umgesetzt. Wir wissen nicht, was die im Ausland mit dem Geld machen, aber wir wissen ja auch nicht mal was der Inländer damit macht.
(3) k42800 · 10. August 2018
Man muss von München nicht gleich ans andere Ende der Republik fahren. Zwischen München und Umland dürfte das Mietkostengefälle schon enorm sein.
(2) thrasea · 10. August 2018
Wenn das Kindergeld wirklich an die Lebenshaltungskosten angepasst werden soll, können wir in Deutschland ja gleich weitermachen. Wie würden sich wohl die durchschnittlichen Mietkosten von München oder Frankfurt gegenüber Mecklenburg auswirken? Was ist mit Bundesländern, in denen Kindergärten kostenfrei sind - oder monatlich mehrere hundert Euro kosten? Möchte man das Fass wirklich aufmachen?
(1) k264420 · 10. August 2018
Eine Anpassung der Zahlungen an die Lebenshaltungskosten am Wohnort des Kindes würde bedeuten, daß die Kinder in den Ostbockstaaten ein paar Euros bekommen, wärend diese Länder die hohen Sätze für deutsche Kinder zahlen müssten. Eine Alternative zum jetzigem System wäre ein einheitliches Kindergeld für alle betroffenen Kinder.
 
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