Berlin - Vor Beginn der Koalitionsverhandlungen von Union und SPD hat sich der Bauernverband gegen eine Erhöhung des Mindestlohns ausgesprochen. "Insbesondere die geplante Anhebung des Mindestlohns auf 15 Euro darf sich nicht im Koalitionsvertrag wiederfinden", sagte Verbandspräsident Joachim ...

Kommentare

(5) ichbindrin · vor 12 Stunden
Der Bauernverband fällt wohl gerne unangenehm auf. Verständlicherweise dafür kämpfen, dass Landwirte für ihre Leistung und Waren anständig bezahlt werden, aber nicht über den Tellerrand hinausdenken. Will Teil der Gesellschaft sein und von dieser geachtet werden, aber überall Sonderbehandlung, die zum Schaden aller anderen sind: Umwelt, Tiere, Menschen. Da muss es doch auch dort ein paar Leute geben, die ein bisschen weiter und umfassender und moderner denken?
(4) anddie · vor 13 Stunden
Irgendwie wirkt das leicht schizophren auf mich. Spätestens zur Spargelernte wird dann wieder gejammert, dass man keine Arbeitskräfte findet (wie auch bei dem Lohn). Aber einen Lohn zu zahlen, der da vielleicht etwas gegensteuert ist auch nicht im Interesse. Klingt etwas nach "wasch mich, aber mach mich nicht nass".
(3) Pontius · vor 15 Stunden
@2 Exakt. Anstatt für alle Landwirt*innen zu kämpfen hat auch er nur sein eigenes Wohl im Blick.
(2) Folkman · vor 15 Stunden
@1: ...und wenn die Politik nicht macht, was der Oberlobbyist will, lässt er eben wieder die Trekker auffahren und behindert massiv den Straßenverkehr. Und das dumme Völkchen klatscht auch noch Beifall...
(1) Pontius · vor 16 Stunden
Also vor allem würde es Rukwied belasten. Gleiches gilt für die Bürokratie, also die Einhaltung von Regeln zur Gunsten unser aller.
 
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