Barack Obama lobt Harvard für Standhaftigkeit gegen politischen Druck
Die angesehene Harvard-Universität hat kürzlich Anerkennung durch den ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama erhalten, der den Widerstand der Institution gegen politischen Einfluss seitens des Weißen Hauses lobte. In einer Stellungnahme auf der Plattform X hob Obama hervor, dass Harvard mit der Zurückweisung eines 'ungesetzlichen und unbeholfenen' Versuches, die akademische Freiheit zu unterdrücken, ein Vorbild für andere Hochschulen darstellt.
Obama, ein Absolvent von Harvard, drückte seine Hoffnung aus, dass weitere Bildungseinrichtungen dem Beispiel von Harvard folgen würden. In seinen jüngsten Äußerungen hatte der Demokrat bereits an die Universitäten appelliert, ihre Stiftungsgelder effizienter zu nutzen oder Kosten zu senken, anstatt den Forderungen von US-Präsident Donald Trump nachzukommen.
Der Konflikt eskalierte, nachdem Harvard sich weigerte, die von Trump geforderten Änderungen im Zulassungsprozess zu implementieren. In Folge dieser Weigerung fror die US-Regierung eine milliardenschwere Förderung der Universität ein. Zudem drohte Präsident Trump mit der Streichung von Steuervergünstigungen, indem er argumentierte, die Universität vertrete eine 'linke Ideologie' und solle als politische Einrichtung besteuert werden.