Auswärtiges Amt aktualisiert Hinweise für USA-Reisende: Strenge Einreisekontrollen im Fokus
Die jüngsten Vorfälle bei der Einreise deutscher Staatsbürger in die USA haben das Auswärtige Amt dazu veranlasst, die Reisehinweise für das Land genauer zu fassen. Besondere Vorsicht sei geboten, wenn Reisende mit möglichen Vorstrafen konfrontiert sind, falsche Angaben zum Zweck des Aufenthalts gemacht haben oder die Aufenthaltsdauer geringfügig überschritten wird.
In solchen Fällen können Ein- und Ausreise zur Festnahme, Abschiebehaft und letztendlich zur Abschiebung führen, so die aktualisierten Hinweise des Ministeriums. Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes betonte, dass bereits zu Beginn der Woche die Ernsthaftigkeit der Vorfälle thematisiert wurde.
Angesichts von drei bekannten Fällen deutscher Staatsbürger, die in den USA festgenommen wurden, entschied man sich am Dienstag zur Anpassung der Reise- und Sicherheitshinweise. Besonders der Punkt der Einreisekontrollen wurde aktualisiert.
Die Klärung der Anforderungen für die Einreise in die USA war ebenfalls von Bedeutung. Eine ESTA-Genehmigung oder ein US-Visum gewährleistet nicht automatisch den Zugang zum Land.
Die endgültige Entscheidung liegt stets bei den amerikanischen Grenzbehörden, ein Umstand, der durchaus auch in Deutschland vergleichbar ist, ergänzte der Sprecher. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit, sich gründlich auf Reiseregelungen vorzubereiten, um unerfreuliche Überraschungen zu vermeiden.