Australien legt den Grundstein für WTC-Finaleinzug – Smith und Head dominieren Indien
In einer eindrucksvollen Demonstration ihrer Schlagkraft haben Australiens Travis Head und Steve Smith am Sonntag im dritten Testspiel im Gabba Stadion eindrucksvoll zugeschlagen. Mit einer bemerkenswerten Partnerschaft von 241 Runs ließen sie bei den indischen Spielern Erinnerungen an das Finale der World Test Championship (WTC) vom letzten Jahr aufleben. Damals bildeten Head und Smith mit 285 Runs im ersten Innings im Oval die Basis für Australiens ersten WTC-Titelgewinn.
Head hatte dabei mit 163 Läufen von 174 Bällen geglänzt, während Smith mit einem geduldigen Schlag von 121 Runs aus 268 Bällen überzeugte. Am Sonntag wiederholten die beiden Spitzensportler ihre Meisterleistung: Smith erzielte 101 Runs aus 190 Bällen, während Head mit 152 Runs nahezu in Ballrate spielte. Trotz der erfolgreichen Entlassung beider Spieler durch Jasprit Bumrah nach der Teepause hatten sie Indiens vielversprechenden Start mit drei Wickets am Morgen bereits zunichtegemacht.
Smith, der zuletzt eine Durststrecke ohne Century erlebte, äußerte sich erfreut über das Schicksal, das ihm diesmal hold war. "Es war ein wenig Glück dabei, das früh zu kassieren. Und dann die Partnerschaft mit Head – er macht es so leicht, während ich einfach mein Ding durchziehe." Australien beendete den zweiten Tag des Tests mit 405 für sieben, womit sie nach einem Regen-bedingten Start von nur 28 Runs am ersten Tag deutlich in Führung gingen.
Ein Sieg im Gabba würde ihren Weg ins WTC-Finale nahezu sichern und Indiens Hoffnung auf den Einzug erheblich dämpfen. Head, der seinen neunten Test-Century feierte und die indische Mannschaft erneut als persönlicher Nemesis herausforderte, zeigte seine Zufriedenheit über seine Leistungen. Er lobte Bumrah als "einen der Großen", musste sich jedoch Mühe geben, den herausfordernden Bowler zu bewältigen.