Berlin (dpa) - Der Paritätische Wohlfahrtsverband fordert einen sozialen Ausgleich für Arme, wenn Lebensmittel zum Schutz der Umwelt und bäuerlicher Betriebe teurer werden sollten - so wie von Landwirtschaftsminister Cem Özdemir gefordert. Der Geschäftsführer des Verbandes, Ulrich Schneider, sagte ...

Kommentare

(25) AS1 · 27. Dezember 2021
@23 Ganz richtig, lohnt sich nicht.
(24) ventures · 27. Dezember 2021
Egal wie man das Kind nennt: Steuer, Beitrag, ...zuschlag, es ist und bleibt eine Abgabe und belastet am Ende den Geldbeutel!
(23) wimola · 27. Dezember 2021
@21) Ich vermute (weil Weihnachten war), Du möchtest mich einfach nicht verstehen ;-). - Ich entscheide doch nichts, wenn ich nicht zuvor darüber nachdenke, welche Möglichkeiten ich habe. Das ist für mich der Prozess der "Gestaltung". Entwicklung ... - ach was, lohnt sich nicht.
(22) k293295 · 27. Dezember 2021
@21: Demgemäß wäre die "Ökosteuer" ein zusätzlicher Rentenbeitrag von Autofahrern.
(21) AS1 · 27. Dezember 2021
@19 Falsch. Die "Gestaltungsfrage" bestimmt nämlich in diesem Fall, wie der Staat vorgeht. Reine Lenkungsabsicht - zum Beispiel Eindämmung des Konsums eines bestimmten Gutes - : Steuer. Sachbezogene Finanzierung, zum Beispiel von Investitionen - : Beitrag.
(20) AS1 · 27. Dezember 2021
@18 Selbstverständlich gibt es diese Überlegungen. Es gibt auch diese immer wieder falsche Darstellung. Da sind wir uns ja offensichtlich einig. Es macht halt einen Unterschied, ob ich eine staatliche Einnahme als Steuer, als Beitrag oder als Gebühr konzipiere.
(19) wimola · 27. Dezember 2021
@17) Es ist völlig überflüssig mit Verwaltungsvorschriften zu argumentieren, wenn es um eine Gestaltungsfrage geht. Das macht die FDP auch nicht anders ;-). Du, solltest Du nicht einen Vermögensverwalter beschäftigen, auch.
(18) k293295 · 27. Dezember 2021
@17: Es gibt aber die Überlegung: Wir wollen ABC finanzieren, brauchen dafür XYZ € - was nehmen wir als Finanzierungsgrundlage?
(17) AS1 · 27. Dezember 2021
@16 Unsinn. Eine Steuer wird nie zugunsten eines Ausgabepostens im Haushalt erhoben, sondern immer zur allgemeinen Finanzierung staatlicher Aufgaben. Dass der ÖR solche Fake News verbreitet, ist ja schon erstaunlich. Und davon, dass das eine Idee der SPD war, steht im Link wohl nichts.
(16) k293295 · 27. Dezember 2021
@14: Die "Ökosteuer" auf Sprit war eine Idee von Schröder, Clement und Riester - ALLE SPD - zugunsten der Rentenversicherung. <link>
(15) wimola · 27. Dezember 2021
@14) Da kommt doch jetzt aber sicher noch eine ganze Liste ... - jedenfalls nach Deinen vorhergehenden Aussagen, oder?
(14) sumsumsum · 27. Dezember 2021
@12 wie wäre es mit der ökosteuer auf den spritpreis
(13) wimola · 27. Dezember 2021
@1+3) Richtig. Die, die gerade Aufschreien, weil sie alles geschenkt haben wollen und ggf. auch noch gleichzeitig Petitionen gegen Massentierhaltung unterzeichnen, sollten wenigstens einmal ihre Augen öffnen und sich überleben, wie ein solches Preisgefüge für Fleisch/Geflügel überhaupt machbar ist. Dass das nur durch widerliche Haltung von Tieren und Ausbeutung von Menschen möglich ist, sollte eigentlich auf dem Preisschild stehen, ... also für die, die nicht denken wollen oder können.
(12) k293295 · 27. Dezember 2021
@11: Ach, welche denn?
(11) sumsumsum · 27. Dezember 2021
@10 das es nicht um neue steuern geht weiss ich auch das ändert aber nichts daran das wir die meisten neuen steuererfindungen den grünen zu verdanken habe
(10) k293295 · 27. Dezember 2021
@7: Wieder mal nur gelesen, was du lesen willst? «Es geht nicht darum, staatlich den Kilopreis von Fleisch oder vielleicht den Preis von einem Bund Möhren festzulegen.» @9: Und auch du - «Klar: Lebensmittel dürfen kein Luxusgut werden.» Es geht nicht um neue Steuern sondern um Vorgaben für Tierwohl und die Unterbindung von Dumping durch Marktmacht.
(9) sumsumsum · 27. Dezember 2021
es war doch aber klar das wenn die grünen mit regieren alles teurer wird da sind die doch bekannt für alles teurer zu machen diese neue steuer erfinder zuviel geld führt zu verschwendung was beim deutschen staat eindeutig auch zu erkennen ist
(8) Pontius · 27. Dezember 2021
@7 Dank Subventionen, Marktmachtbildung etc. hat sich der "Markt" in eine Ecke manövriert, die supi ist. Wird dir so gut wie jeder in der Produktionskette bestätigen - alle ohne Ahnung vom marktwirtschaftlichen Prinzip. Also vom dir gewünschten "freien" Markt. Sollen sie doch alle ihre Produkte teuerer anbieten - dann kommt der Erfolg von ganz allein.
(7) Chris1986 · 27. Dezember 2021
Wieder ein Politiker der meint zu wissen, welches Produkt welchen Preis zu haben hat. Leider ist das Unverständnis über das marktwirtschaftliche Prinzip in diesem Land weit verbreitet.
(6) Semiramiz · 27. Dezember 2021
Auch wenn das immer keiner hören will, aber es muss auch nicht jeden Tag Fleisch geben…
(5) k430242 · 27. Dezember 2021
@4 gebe dir da Recht, sowas spielt der Union wieder in die Karten und dann kommt das Märchen der Verbotspartei wieder. Tatsache der Preisanstieg ist spürbar und Özdemir macht sich bei den Geringverdiener keine Freunde. Ich persönlich nutze jedes Angebot.
(4) k140791 · 27. Dezember 2021
@3 Der Trend geht doch eher dahin, mindere Qualität möglichst teuer zu verkaufen. Der, der wirklich wenig Geld hat, dem bleibt dann oft nur die Schnäppchenecke wenn Ware wegen des MHD reduziert wird. Das ist dann die Vorstufe zur Tafel. Özdemir sollte sich vielleicht erstmal auf die Fleischbranche konzentrieren. Denn das von ihm angesprochene Problem betrifft nicht querbeet alle Lebensmittel, sondern speziell Fleisch, Milchprodukte, Fisch, Massenbackwaren, Eier.
(3) Viper · 27. Dezember 2021
@usernummer dann leben wir in Paralellwelten ... Grad was Billigfleisch und Gesundes angeht. Von z.B. 0,1% des Durschnitteinkommen eines Deutschen (~3400€) bekommt man oft 1-2 Kilo Hähnchenschenkel oder von 0,1% (3,40€) bekommt man z.B.: 10kg Kartoffeln aber klar es kommt immer drauf an was man verdient und der Durschnitt ist nur so hoch weil einige Leute unendlich viel Geld verdienen :-(
(2) k140791 · 27. Dezember 2021
Ich weiß ja nicht, in was für Sphären Herr Özdemir lebt, aber von Ramschpreisen bei Lebensmitteln kann keine Rede sein, die Preise für Lebensmittel sind in den letzten Jahren durch Inflation und Co. jedenfalls deutlich gestiegen. Die Frage ist doch vielmehr, wer in der Branche wen ausbeutet, und wer sich die Gewinne einsteckt. Alles querbeet teurer machen hilft gar nichts, dann stecken sich diejenigen eben noch mehr Gewinne ein.
(1) Viper · 27. Dezember 2021
Özdemir hat wiedermal ganz Recht
 
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