Atoss Software trotzt Konjunkturflaute mit robustem Quartalsergebnis
Die steigende Nachfrage nach Cloud-Technologien hat Atoss Software zum Jahresbeginn eine erfreuliche Dynamik verschafft. Der Experte für Software im Bereich Personalmanagement und Zeitarbeit verzeichnete im ersten Quartal einen Umsatzanstieg von rund 11 Prozent auf insgesamt 46,3 Millionen Euro. Diese positive Entwicklung spiegelte sich auch im Betriebsergebnis wider, das um 11 Prozent auf 15,6 Millionen Euro zulegte und damit eine bemerkenswerte Marge von 34 Prozent erreichte.
Unter dem Strich erhöhte sich der Gewinn der Münchener Firma um 16 Prozent auf 11,3 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr. Trotz dieser erfreulichen Zahlen gibt sich die Unternehmensführung mit Blick auf das Gesamtjahr 2025 eher zurückhaltend und korrigiert ihre Sprache in Bezug auf das Umsatzziel. Die ursprünglich avisierte Marke von "mindestens" 190 Millionen Euro wurde nun als rund 190 Millionen Euro konkretisiert – ein Zeichen wirtschaftlicher Vorsicht angesichts der aktuellen konjunkturellen Herausforderungen.
Die operative Gewinnmarge für das Jahr 2025 wird weiterhin auf mindestens 31 Prozent geschätzt. Allerdings könnte sie etwas niedriger ausfallen als zu Jahresbeginn, was auf geplante Investitionen in Vertrieb und die Weiterentwicklung von Cloud-Lösungen zurückzuführen ist. Diese strategischen Maßnahmen könnten eine wesentliche Rolle dabei spielen, das Unternehmen zukunftsfähig aufzustellen und auch langfristig in einem volatilen Markt konkurrenzfähig zu bleiben.