Atomfall: Kommt da mehr? Rebellion schmiedet große Pläne!
Wer hätte gedacht, dass ein „kleineres“ Spiel wie Atomfall so einschlägt? Das britische Studio Rebellion kennt den Erfolg von Atomfall natürlich und träumt schon von Nachschub. CEO Jason Kingsley brennt darauf, mehr aus dem postapokalyptischen Großbritannien rauszuholen. Das Problem? Mehr Atomfall gibt’s nur, wenn die Ressourcen stimmen – und zwar nicht die, die man im Spiel sammelt, sondern gutes, altes Budget. Denn Millionenbudgets wie bei den ganz großen Blockbustern sind (noch) nicht drin.
Rebellion: Lieber clever als teuer
Jason und CTO Chris Kingsley sind Meister im Improvisieren und Priorisieren: Mehr Sniper Elite, mehr Zombie Army, mehr Strange Brigade – und eben mehr Atomfall. Das Geheimnis ihres Erfolgs? Sie nehmen sich nicht zu viel auf einmal vor und bleiben realistisch. Ein gigantisches 200-Millionen-Dollar-Projekt will man nicht überspielen. Lieber im mittleren Rahmen bleiben, Klasse statt Masse – und das zahlt sich offenbar aus.
Game Pass: Der Glücksbringer für Indie-Helden
Richtig clever: Atomfall hat durch das Game Pass-Abo richtig Auftrieb bekommen! Laut Jason ein absoluter Win-win: Xbox- und PC-Spieler probieren das Game aus, und plötzlich empfiehlt die halbe Social-Media-Timeline ihr „neues Lieblingsspiel“. Das Marketing? Läuft quasi von alleine. Viele schnuppern rein, nicht wenige kaufen’s dann sogar – auch wenn sie gar kein Game Pass haben. Der Wechsel ins Abo-Modell? Für Rebellion genau der richtige Booster!
Erfolg? Ja, sogar deutlich besser als gedacht
Während viele Entwickler Studios gerne mal hoch stapeln, bleibt Jason auf dem Boden: Man habe Atomfall eigentlich gar nicht so groß geplant, doch die Verkaufszahlen sprengen jetzt sogar die „mittleren Schätzungen“. Besser als erwartet zu performen – das nimmt man überall gerne mit. Bei Rebellion führt das nun dazu, dass wirklich alle überlegen: Geht da noch mehr Atomfall?